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Japan-Fonds: Drei Hoffnungsträger nach dem Inferno

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Herausforderer Nummer 1: Invesco Japanese Equity Core

Verkaufspanik an der Tokioter Börse? Für Paul Chesson wahrlich nichts Neues. Der Invesco-Manager begann seine Karriere als Portfolio-Verwalter für japanische Aktien ausgerechnet 1990 – in dem Jahr also, in dem die nun schon 21 Jahre dauernde Talfahrt am Kabuto Cho begann.

Eines blieb Chesson in dieser Zeit immer: Realist. Seine eher kritische Meinung zur japanischen Wirtschaft änderte sich erst 2009, als er die tatsächliche Lage zum ersten Mal für erheblich besser hielt als die auf einem neuen Tiefpunkt angelangte Stimmung.

Für den Moment alles Makulatur, gewiss. Doch ähnlich wie Slattery hat Chesson bewiesen, dass er mit seinem ebenfalls sehr value-orientierten Ansatz gegenüber dem breiten Markt einen erheblichen Mehrwert herausholen kann.

Der mag auf Fünf-Jahres-Sicht leicht negativ sein, doch gerade in Erholungsphasen wie 2009 spielt der sehr flexibel agierende und in der Regel auf weniger als 40 Titel konzentrierte Invesco Japanese Equity Core seine Stärken voll aus.

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