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Finanzchef24 Studie zeigt, wovor sich Kleinunternehmer am meisten fürchten

Friseure bei der Arbeit
Friseure bei der Arbeit: In dieser Berufsgruppe ist die Angst vor krankheitsbedingter Berufsunfähigkeit besonders hoch. | Foto: Pexels

Finanzchef24 hat 654 Kleinunternehmer und Selbstständige nach ihren größten Ängsten gefragt. Während größere Unternehmen weltweit die Cyberangriffe als das größte Geschäftsrisiko betrachten, sorgen sich Einzel- und Kleinunternehmer vor allem um ihre Gesundheit.

Jeder zweite Befragte (51 Prozent) fürchtet aktuell einen gesundheitsbedingten längeren Ausfall. 2021 war es nur jeder dritte (33 Prozent). Bei Unternehmerinnen ist diese Angst mit rund 57 Prozent etwas stärker ausgeprägt als bei männlichen Unternehmern (48 Prozent).

 

 

Außerdem stellten die Forscher große Unterschiede zwischen den Branchen fest. Besonders groß ist die Furcht vor Rückenschmerzen, Allergien oder Knieprobleme bei Friseuren, Kosmetikern oder Fitnesstrainern. 67 Prozent von ihnen befürchten körperliche Probleme, die sie arbeitsunfähig machen. Hart im Nehmen zeigten sich in der Studie hingegen die Gastronomen. Nur 27 Prozent von ihnen sorgt sich um gesundheitsbedingte Ausfälle.

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Cyberangriffe auf Platz 2

Die Gefahr von Cyberattacken rückt ebenfalls stärker ins Bewusstsein. Angesichts der Hackerangriffe aus Russland sei dies wenig überraschend, so die Finanzchef24-Forscher. Auch die Bafin warnt Finanzunternehmen vor Hackerangriffen. Jedem dritten Befragten (34 Prozent) bereitet ein möglicher IT-Gau Bauchschmerzen. Cyberrisiko nimmt damit laut der Finanzchef24-Studie Platz 2 ein.

17 Prozent ängstigt der Verlust von unternehmens- oder personenbezogenen Daten etwa durch Viren. Weitere 17 Prozent fürchten mittlerweile einen IT-Ausfall etwa durch einen Hackerangriff.

Angst vor Naturkatastrophen nimmt zu

Deutlich zugenommen hat die Sorge vor Naturkatastrophen und vor der Zerstörung von Geschäftsinhalten durch Feuer oder Diebstahl. Fürchteten sich 2021 nur 12 Prozent beziehungsweise 11 Prozent der Befragten davor, sind es nunmehr 19 Prozent beziehungsweise 18 Prozent. Vor unberechtigten Schadensforderungen fürchten sich derzeit 16 Prozent, wobei die Besorgnis bei Männern (18 Prozent) etwas ausgeprägter ist als bei Frauen (13 Prozent).

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