Laut Statista Jeder Fünfte besitzt in Deutschland Aktien
Um die staatliche Altersvorsorge aufzupeppen, sollten Verbraucher dringend auch privat nachbessern – am besten mit einer Anlage in Aktien, lautet ein gängiger Rat. In diesem Zusammenhang ist häufig zu hören, dass Aktienbesitz in Deutschland allerdings eine Rarität sei, in anglophonen Ländern sei man auf dem Gebiet viel aktiver. Der Datenanbieter Statista behauptet nun das Gegenteil: Verbraucher in Deutschland besitzen mehr Aktien beziehungsweise Anteile an Investmentfonds, als es in Großbritannien der Fall ist. Die Daten stammen aus dem Statista Global Consumer Survey 2020.
Laut Statista hält jeder Fünfte (20 Prozent) hierzulande Anteile an Unternehmen beziehungsweise Fonds. Im Vereinigten Königreich tut das dagegen nur knapp jeder Siebte (15 Prozent). Selbst in den USA, wo eine verbreitete Form der Altersvorsorge sogenannte 401(k)-Pläne sind, die auf Kapitalmarktanlagen fußen, ist demnach nur jeder Vierte (25 Prozent) Aktienbesitzer. Am aufgeschlossensten gegenüber Aktien ist man laut Statista die Schweden.
1.200% Rendite in 20 Jahren?