Jeder zählt anders Wie Banken ihre verwalteten Vermögen berechnen
Vermögensverwalter geben gern an, wie viel Geld sie betreuen. Dass sie bei der Angabe der Summe der Assets under Management (AUM) auch gern mal großzügig rangehen, berichtet das Handelsblatt. Dadurch sind die Zahlen schwer zu vergleichen, denn die verschiedenen Häuser berechnen unterschiedlich. Da werden Bereiche mitgezählt, die nicht zum eigentlichen Kern – dem verwalteten Vermögen von Privatkunden - dazugehören.
So rechnet etwa Pictet das Geld institutioneller Kunden mit ein – und kommt auf die stolze Summe von 362 Milliarden Euro gemanagtem Geld. Auch das Bankhaus Oppenheim zählt die Insti-Gelder mit. Dazu rechnen die Kölner aber auch noch das Fondsmanagement mit ein und kommen am Ende auf 46 Milliarden Euro.
Bei Julius Bär fließen Immobilienkredite in die 242 Milliarden Euro ein, die die Schweizer Bank 2014 verwaltet hat. Die BHF-Bank rechnet zwar nur mit privatem Geld, rechnet aber die Frankfurt-Trust-Fonds mit, die auch über Dritte angeboten werden. Dadurch kommt es zu Doppelzählungen, denn das Geld, das die Fonds verwalten, erscheint dann auch in der Rechnung einer anderen Bank.
So rechnet etwa Pictet das Geld institutioneller Kunden mit ein – und kommt auf die stolze Summe von 362 Milliarden Euro gemanagtem Geld. Auch das Bankhaus Oppenheim zählt die Insti-Gelder mit. Dazu rechnen die Kölner aber auch noch das Fondsmanagement mit ein und kommen am Ende auf 46 Milliarden Euro.
Bei Julius Bär fließen Immobilienkredite in die 242 Milliarden Euro ein, die die Schweizer Bank 2014 verwaltet hat. Die BHF-Bank rechnet zwar nur mit privatem Geld, rechnet aber die Frankfurt-Trust-Fonds mit, die auch über Dritte angeboten werden. Dadurch kommt es zu Doppelzählungen, denn das Geld, das die Fonds verwalten, erscheint dann auch in der Rechnung einer anderen Bank.
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