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Altersvorsorge-Studie Jeder Zweite will nicht mehr als 750 Euro Rente

Von Aktualisiert am in NewsLesedauer: 4 Minuten
Rentner-Paar macht Frühstück
Rentner-Paar macht Frühstück: Knapp 11 Prozent der Finanzen.de-Nutzer würden gerne bereits mit 60 Jahren in Rente gehen. | Foto: Pexels
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Für Ihr aktuelles Altersvorsorge-Dossier wertete das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) Daten vom Online-Portal Finanzen.de und weiteren Internetportalen aus den Jahren 2019, 2020 und 2021 aus. Die Angaben stammen dabei von Personen, die den Portal genutzt, sich also gedanklich bereits mit dem Thema „Altersvorsorge“ auseinandergesetzt haben.

 

 

Doch wer macht sich Gedanken über seine Altersvorsorge? Das Interesse an Lebensversicherungen & Co. sei über die verschiedenen Altersgruppen relativ gleichmäßig verteilt, schreiben die Studienautoren. Die Altersgruppen 30 bis 39 Jahren, 40 bis 49 Jahren und 50 bis 59 Jahren machen jeweils rund ein Viertel aller Interessenten aus. Das restliche Viertel verteilt sich auf die Altersgruppen darunter und darüber.

Dass die 20- bis 29-Jährigen mit rund 14 Prozent weniger häufig an Vorsorgeprodukten interessiert sind, führen die Forscher auf zwei Gründe zurück. Zum einen befinde sich ein Teil dieser Altersgruppe noch in der Ausbildung oder im Studium und habe damit noch kein oder nur ein geringes Einkommen. Zum anderen dürfte bei Anfang- oder Mittzwanzigern das Thema Rente so weit in der Zukunft liegen, dass sie sich wenig ernsthafte Gedanken darüber machen.

Mit rund 54 Prozent sind Männer zudem etwas stärker auf der Plattform vertreten als Frauen mit 46 Prozent.

Baden-Württemberger am wenigsten an Altersvorsorge interessiert

Etwas überrascht zeigen sich die Forscher indes mit der Verteilung der Anfragen nach Bundesländern. Hier fallen ihnen der Spitzenreiter und das Schlusslicht auf. Die meisten Anfragen pro 100.000 Einwohner hat demnach Berlin mit einem deutlichen Abstand. „Das ist ebenso unerwartet wie Baden-Württemberg auf dem letzten Platz“, erklären die DIA-Analysten. Sie hätten an der Spitze eher eines der einkommensstärksten Bundesländer erwartet.

Doch von den drei solchen Bundesländern erfüllt lediglich Hamburg ihre Erwartungen: Der Stadtsaat belegt bei der Auswertung der Daten von finanzen.de den zweiten Platz, so wie es 2019 auch im Ranking der Pro-Kopf-Einkommen der Fall war. Die beiden anderen einkommensstarken Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg liegen entweder im Mittelfeld (Bayern) oder ganz am Ende der Interessenten-Liste.

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