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Jens Weidmann und Francois Villeroy de Galhau Bundesbank-Präsident und Frankreichs Notenbank-Chef kritisieren EZB

Lesedauer: 1 Minute

Leitzinsen können nicht unbegrenzt sinken, erklärte Villeroy de Galhau auf einer Konferenz bei der Banque de France. „Es gibt Grenzen, wie weit man gehen kann“, zitiert die Börsen-Zeitung den französischen Notenbank-Chef. Das Ratsmitglied fordert die EZB auf, niedrige Leitzinsen mit anderen nicht-konventionellen Schritten zu kombinieren.

Auch Bundesbank-Präsident Jens Weidmann schließt sich de Galhaus Standpunkt an. Auch wenn Banken kurzfristig von den niedrigen Zinssätzen profitieren würden, schmälere die anhaltende Niedrigzinsphase zunehmend die Zinserträge der Geldhäuser. 

Des Weiteren befürchtet Weidmann laut Börsen-Zeitung Blasenbildungen an den Finanzmärkten. Zudem seien Niedrigzinsen für Lebensversicherer problematisch. Selbst für Regierungen ist das derzeitige Zinstief aus Weidmanns Sicht nicht gut. Denn sie könnten sich an die günstige Finanzierung gewöhnen und notwendige Reformen auf die lange Bank schieben.

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