Übersicht: Jobmarkt

In der jährlichen Branchenumfrage des Bundesverbands Finanzdienstleistung (AFW), wurden Vermittlerinnen und Vermittler über ihr Einkommen im vergangenen Jahr befragt. Es zeigt sich, die Branche blieb von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie größtenteils verschont.

Sandra Carlisle wurde von Jupiter Asset Management zur Chefin für Nachhaltigkeit ernannt. Sie kommt von HSBC Asset Management und war dort seit 2017 als globale ESG-Leiterin für das institutionelle Geschäft tätig.

Drückt die erste Ampelkoalition auf Bundesebene die Honorarberatung als neuen Standard im Finanzvertrieb durch? Und führt das zu einem Massen-Storno bei Kunden von Versicherungsmaklern? Diese Ängste zerstreut Branchenbeobachter Andreas W. Grimm in einem Marktausblick aus Sicht deutscher Vermittler.

Alina vom Bruck wechselt von der Gothaer Leben in den Vorstand von Gothaer Asset Management. Sie folgt damit auf Paul Verhoeven, der zum 30. Juni in den Ruhestand geht und wird die Leitung des Middle- und Backoffice übernehmen.

Mehr als 350 Spezialisten für betriebliche Altersversorgung (bAV) und betriebliche Krankenversicherung (bKV) sind einem neuen Netzwerk in der deutschen Vermittlerbranche beigetreten: Hinter der „Initiative für betriebliche Versorgungskonzepte“ steht der Versicherungsmakler Inpunkto aus Friedberg.

Die Gehälter bei Versicherungen sind im Vergleich zu anderen Branchen recht hoch. Und sie steigen zudem deutlich stärker als der Durchschnitt. Auch das Weihnachtsgeld 2021 ist höher als in anderen Branchen. All das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes und eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft.

In seiner zwölften Kolumne für DAS INVESTMENT erklärt Unternehmensberater Sebastian Heithoff aus Lübeck, wie Versicherungsvermittler denken sollten, um nachhaltig und dauerhaft Vertriebserfolg zu haben: nicht bloß wie Verkäufer, sondern wie echte Unternehmer.

Neues Jahr, neues Glück – auch im Job? Karin Schambach gilt als eine der erfolgreichsten Headhunterinnen im Bereich Asset Management. Im Gespräch mit Das Investment verrät sie, worauf es 2022 ankommt, wenn die Karriere vorankommen soll.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW erhebt mit seinem „Vermittlerbarometer“ regelmäßig ein Stimmungsbild des hiesigen unabhängigen Finanzvertriebs. Finanz-, Versicherungs- und Kreditvermittler sind ab sofort aufgerufen, an der Online-Umfrage teilzunehmen.

Die LBBW hat mit Moritz Kraemer einen neuen Chefvolkswirt engagiert. Der langjährige Chefanalyst für Staatenratings bei der Ratingagentur S&P Global tritt die Nachfolge von Uwe Burkert an, der in den Vorstand der Kreissparkasse Waiblingen gewechselt ist.

Am Luganersee geht’s hoch her: Der Vermögensverwalter GAM wickelt einige Fonds ab und streicht womöglich Arbeitsplätze. Ein Team-Leiter gab seinen Abgang bereits bekannt. Selbst die Option, dass der Standort in Lugano komplett geschlossen wird, steht im Raum.

State Street hat für Deutschland, die Schweiz und Luxemburg neue Länderchefs berufen. Unter anderem verantworten sie die Beziehungen zu den Behörden und die Geschäftsentwicklung.

Die Deka Bank hat einen Nachfolger für Lorne Campbell gefunden. Thomas Leicher übernimmt spätestens zum 1. Januar 2022 die Leitung des Bereichs Vertrieb Institutionelle Kunden.

Die beiden Executive-Search-Boutiquen Haas Associates und Volkmann & Cie. machen künftig unter dem Firmennamen Eleway gemeinsame Sache. Der neue auf die Fondsindustrie spezialisierte Personaldienstleister hat Standorte in Zürich, Frankfurt und St. Moritz.

„Strukturvertriebe haben in der Versicherungsbranche Tradition – und oft mit einem schlechten Ruf zu kämpfen“, sagt Jan Hartwich. Dieses schlechte Bild bestätigen aktuelle Berichte um die Vertriebsgesellschaft Ergo Pro. Ein positiveres Bild zeichnet eine Kampagne der DVAG.

Bei Deutschlands Banken und Versicherungen findet derzeit ein großes Umdenken statt, das im Vergleich mit anderen Branchen besonders stark ausfällt. Laut einer aktuellen Umfrage unter Managern veränderte die Covid-19-Pandemie bei der Mehrheit der Finanzdienstleister die Unternehmenskultur.

Angestellte aus der Finanz- und Versicherungsbranche haben in der aktuellen Niedrigzinsphase die geringste Scheu, sich bei einer Bank zu verschulden. Das geht aus einer Analyse der Berufe von Ratenkreditnehmern hervor: Banker und Versicherungskaufleute verzeichnen demnach die höchsten Kreditsummen.

So genannte Top Employer stellen ihre Mitarbeiter und deren Interessen in das Zentrum ihres unternehmerischen Handelns. Zu den Unternehmen, die in diesem Jahr vom Top Employers Institute zertifiziert wurden, zählen auch fünf deutsche Versicherer.

Die Arbeitgeber der Versicherungsbranche haben wieder aktuelle Zahlen ihrer Mitarbeiter hierzulande veröffentlicht. Rund ein Zehntel der 290.070 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeitete demnach rund um die bayerische Landeshauptstadt. Im Ranking nach Bundesländern liegt aber NRW vorne.

Seit drei Jahren müssen haupt- oder nebenberuflich tätige Versicherungsvermittler und -berater nachweisen, dass sie sich pro Kalenderjahr mindestens 15 Stunden lang weiterbilden. Das gilt auch für manche ihrer Beschäftigten. Über konkrete Details hierzu herrschte in vielen Betrieben aber Unklarheit.

Auszubildende zum Kaufmann beziehungsweise Kauffrau für Versicherungen und Finanzen aller Fachrichtungen verdienen aktuell je nach Lehrjahr zwischen 1.033 und 1.184 Euro pro Monat. Damit liegen sie deutlich über dem bundesweiten Durchschnittswert von 963 Euro der 172 verglichenen Ausbildungsberufe.

Mehmet Göker kann wieder nach Deutschland einreisen. Nach Medienberichten hat das Landgericht Kassel den Haftbefehl gegen den ehemaligen Versicherungsmakler aufgehoben. Die Staatsanwaltschaft hat Rechtsmittel eingelegt, doch Göker ist jetzt wieder dick im PKV-Geschäft hierzulande.

Aufgrund der Corona-Krise registrierte das Statistische Bundesamt 2020 den geringsten Anstieg der Tarifverdienste in Deutschland seit 2016. Deutlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt hierzulande verdienen aber auch weiterhin Mitarbeiter von Finanzfirmen, vor allem in folgenden Berufen.

Der immer weiter verlängerte Lockdown infolge der Corona-Pandemie schlägt den Deutschen zunehmend aufs Gemüt. Die Versicherer Alte Leipziger und Hallesche wollen Mitarbeiter und Kunden daher unterstützen, trotz allem die Lebensfreude zu bewahren.

Die Corona-Pandemie hat auch Einfluss darauf, wie deutsche Finanzdienstleister die berufliche Entwicklung ihrer Mitarbeiter begleiten. Einer aktuellen Studie zufolge nutzen sie Business-Coaching in ihren Unternehmen verstärkt, um ihre Geschäftsziele zu erreichen.

Die Talanx setzt darauf, dass mehr Vielfalt unter den Mitarbeitern ihren Geschäftserfolg steigert. Hierzu soll Nachwuchs-Managerin Raha Anssari (36) nun eine konzernweite Strategie entwickeln. Das Ziel: die sogenannte Diversität im Unternehmensalltag bedeutender machen.

Während viele Händler und Gastronomen unter dem Covid-19-Lockdown leiden, verzeichnen manche Versicherer Rekordgewinne. Weil das nur dank motivierter Mitarbeiter möglich sei, sollten die Arbeitgeber ihnen demnach flächendeckend einen Corona-Bonus zahlen, heißt es nun von Gewerkschaftern der Branche.

Regulierung, Digitalisierung, Wachstum – die Themen der Vermögensverwalter sind bekannt. Einen ganz eigenen Weg geht die Capitell Vermögens-Management. Ein Gespräch mit Markus Korfmacher und Sven Karkossa über Ambitionen, „Local Heroes“ und das Angebot an Private Banker.

Die Negativnachrichten aus der betrieblichen Altersversorgung (bAV) auf Versicherungsbasis reißen nicht ab, kommentiert Manfred Baier vom Bundesverband pauschaldotierter Unterstützungskassen. Doch der bAV-Markt halte weitere Möglichkeiten bereit.

Das Arbeitgeber-Bewertungsportal Kununu hat im Auftrag unseres Portals ausgewertet, welche Finanzunternehmen von ihren Arbeitnehmern besonders gute Noten erhalten. Hier kommen die Top 10.

Die deutsche Versicherungsbranche arbeitet immer digitaler. Das ist ganz im Sinne vieler junger Menschen, für die eine Karriere in der Assekuranz interessanter machen dürfte. Bildungsexperten arbeiten bereits an einer Reform der Berufsausbildung von Kaufleuten für Versicherungen und Finanzen.

Das Image eines Unternehmens bestimmt, wie attraktiv es als potenzieller Arbeitgeber ist. Damit haben sie in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels einen wichtigen Wettbewerbsvorteil. Unter den attraktivsten Dienstleistern hierzulande sind auch zehn Versicherer und eine Fondsgesellschaft.

Die Berufstätigen in Deutschland ändern durch die Erfahrungen der Corona-Pandemie deutlich ihre Einstellungen. Das ergab eine Studie der Versicherungsgesellschaft HDI unter mehr als 3.000 Berufstätigen in Deutschland.

Deutschlands Versicherer wollen ihre Berufsausbildung moderner gestalten. Künftig sollen die Berufsanfänger an der IT-Schnittstelle der Versicherer eingesetzt werden können, heißt es vom Branchenverband GDV. Daher werde die Ausbildungsberuf „umgekrempelt“ und womöglich bald umbenannt.

Die Zahl der Versicherungsvermittler in Deutschland ist zwischen Anfang April und Ende Juni um knapp 0,3 Prozent zurückgegangen. Insbesondere der Bestand der gebundenen Versicherungsvertreter und der Versicherungsvertreter mit Erlaubnis sank um jeweils knapp 280 Registrierungen im DIHK-Vermittlerregister.

Dem Versicherungsvertrieb fehlt Nachwuchs. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und seine Mitgliedsunternehmen gehen daher jetzt in die Initiative. Das gemeinsame Ziel: Mehr junge Menschen für die Assekuranz als attraktiven Arbeitgeber zu überzeugen.

Die Corona-Krise dürfte sich nach Angaben der Autoren einer aktuellen Studie schon bald auch auf die Beschäftigten deutscher Versicherer auswirken: 21 Prozent der Unternehmen rechnen damit, dass deswegen in den nächsten zwei Jahren branchenweit Personal abgebaut wird – auch im Versicherungsvertrieb.

Die Corona-Krise bestimmt seit mehr als einem Monat das öffentliche Leben hierzulande. Auch die Assekuranz muss sich jetzt auf ganz neue Fragen ihrer Kunden einstellen. Wie Versicherungsvermittler auf diese Herausforderungen reagieren, berichtet Norman Wirth vom Branchenverband AfW im Interview.