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Jörg Zeuner von Union Investment Deutschland fehlt die Wachstums-Agenda

Mit 94,6 Punkten liegt der Ifo-Index im September zwar leicht über dem Vormonatswert von 94,3, allerdings bei deutlich eingetrübten Zukunftsaussichten. Das verarbeitende Gewerbe rutscht in Deutschland immer tiefer in die Rezession. Auch das Wachstum in den Dienstleistungssektoren dürfte erst einmal nachlassen. Der Brexit und der Handelsstreit zwischen den USA und China hinterlassen ihre Spuren. Aus dem Ausland ist keine Hilfe zu erwarten.

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Solange Deutschland und Europa keine eigene Wachstums-Agenda haben, fehlen die Impulse für eine Erholung. Das muss nicht so sein. Die Negativzinsen und die relativ niedrige öffentliche Verschuldung in der Eurozone insgesamt eröffnen Spielräume für die Modernisierung der Wirtschaft. Bis auf Weiteres behalten jedoch externe Faktoren die Oberhand.

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