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John Cryan Deutsche Bank: 9 von 10 Managern bekommen keine Boni

Schmerzhafter Einschnitt bei führenden Mitarbeitern der Deutschen Bank: Nach Informationen des Spiegel will der Konzern Bonuszahlungen bei nicht tarifgebundenen Angestellten für das Jahr 2016 um 90 Prozent zurückfahren. Auch Investmentbanker aus London und New York seien davon betroffen, meldet das Magazin.        

Einige Personengruppen sollen Ausgleichspakete enthalten, um eine Massenabwanderung von Mitarbeitern zu verhindern. So sollen Führungskräfte, an denen wichtige Kundenbeziehungen hängen, laut Spiegel-Informationen in Zukunft weiter Bonuspakete erhalten. Die Boni sollen allerdings erst mit fünf Jahren Abstand ausgezahlt werden. Alternativ erhalten die Mitarbeiter Aktien des Unternehmens, für die eine bestimmte Haltefrist gilt.

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Mit seinem Amtsantritt im Juni 2015 hat Deutsche-Bank-Chef John Cryan einen Umbau im Konzern vorgenommen. Unter anderem legt er bei den hohen Personalkosten Hand an. Bereits in der Vergangenheit hat es Bonuskürzungen gegeben. Im Oktober war zudem bekannt geworden, dass die Deutsche Bank keine externen Mitarbeiter mehr aufnehmen will. Ebenso hat Cryan Dividenden und riskante Aktiva bei der Deutschen Bank gestrichen.

Seine Bilanz für das vergangene Jahr will das Unternehmen am 2. Februar vorlegen. Nach einem Rekordverlust 2015 von 6,8 Milliarden Euro werden  auch für 2016 rote Zahlen erwartet.

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