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Aktualisiert am 27.09.2022 - 15:20 UhrLesedauer: 3 Minuten
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Kames-Capital-Mischfonds in Deutschland „Mehr als ein kurzer Flirt“

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Ist es wirklich notwendig, für einzelne europäische Länder einen eigenen Vertrieb zu haben?

Kenny: Ja, unbedingt. Europäische Anleger sind grundverschieden und brauchen sehr spezifische Vertriebsangebote.

Wie unterscheiden sich deutsche von britischen Anlegern?

Edwardson: Die Deutschen sind sehr auf Anleihen fixiert. Im Vereinigten Königreich orientieren sich Anleger mehr an Aktien.

Wie erklären Sie sich das?

Edwardson: Die Unterschiede wurzeln in den Mentalitäten. Die Deutschen glauben, dass ihr Geld in Anleihen besser investiert ist als in Aktien. Die Briten haben eine andere Meinung.

Stichwort Income. Funktioniert das Konzept des Global Diversified Income Fund in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besser?

Kenny: Das kann man so nicht sagen. Regelmäßige Einnahmen sind heutzutage für alle Anleger unabhängig von ihrer Nationalität wichtig. Der Trend wird sich verstärken, wenn ein Großteil der Bevölkerung in Rente geht und keine Gehälter mehr erhält. Dann haben regelmäßige Einkünfte aus Kapitalanlagen eine noch größere Bedeutung als im Arbeitsleben.

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