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Kapital mit Schutzhülle Der Enkelin langfristig Geld übertragen – so kann es gehen

Roswitha und Karl-Heinz Schreiner, 62 und 64 Jahre alt, sind seit einigen Jahren
im Ruhestand. Die Eheleute sind vermögend. Sie haben als Unternehmer sehr gut
verdient und einen größeren Immobilienbesitz von den Eltern geerbt. Ein Grund
zur Freude ist die Geburt von Enkeltochter Pauline. Tochter Britta, 34, ist zum ersten
Mal Mutter geworden und hat Roswitha und Karl-Heinz zu Oma und Opa gemacht.
Schnell ist der Wunsch da, dem Enkelkind Geld zu schenken, immerhin liegt das
Vermögen der Großeltern deutlich über den Freibeträgen. Zudem möchten sie Pauline ein sorgenfreies Leben ermöglichen. Es hört sich alles nach einer harmonischen Familie an – wenn da nicht Rüdiger wäre, der Ehemann von Britta. Dessen Lebenswandel war Roswitha und Karl-Heinz von Anfang an ein Dorn im Auge, doch ihre Tochter hält an der Beziehung fest. Die Großeltern wollen Rüdiger vom geschenkten Vermögen fernhalten.

Illustration:Freepik/www.flaticon.com, pch.vector/Freepik

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Roswitha und Karl-Heinz Schreiner wünschen sich, dass das Geld für ihre Enkelin Pauline langfristig, nachhaltig und nach Möglichkeit steuereffizient angelegt wird. Hinsichtlich der Schenkung äußern die Kunden außerdem den ganz deutlichen Wunsch: Egal, was passiert – Schwiegersohn Rüdiger solle niemals auf die Schenkung der Großeltern zugreifen können.

Bei der Umsetzung berücksichtigt der Berater von Beginn an den längerfristigen Anlagehorizont, immerhin ist die Enkelin noch klein. Auch die genannte Zusatzbedingung fließt in die Planung ein: Schwiegersohn Rüdiger soll bei der Schenkung außen vor bleiben, und das auch in Zukunft. Im ersten Schritt wird daher ein kosteneffizientes und global gestreutes Portfolio aufgebaut.