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Kapitalerhöhung und Kündigungen So viele Stellen will Unicredit in Deutschland streichen

Der Verkauf der Asset-Management-Tochter Pioneer Investments für 3,5 Milliarden Euro war erst der Anfang: Die italienische Großbank Unicredit plant eine Kapitalerhöhung um 13 Milliarden Euro. Diese soll bis Juni umgesetzt werden. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Außerdem will Unicredit weltweit rund 14.000 Stellen streichen. Auch die deutsche Tochtergesellschaft Hypo-Vereinsbank (HVB) ist betroffen: Hier sollen laut Reuters und dpa in den nächsten drei Jahren weitere 1.500 Stellen wegfallen.

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Die HVB hatte bereits im vergangenen Jahr den Abbau von 1.200 Stellen angekündigt, hauptsächlich in der Verwaltung. Dieser Stellenabbau dauert jetzt noch an. Insgesamt wird die HVB bis 2019 rund 21 Prozent ihrer Belegschaft abgebaut haben, erklärt Unicredit-Chef Jean-Pierre Mustier.

Die Anleger honorierten das Vorhaben der Unicredit mit einem Kursaufschlag von 9,9 Prozent. Der FTSE MIB kletterte in Mailand um 1,8 Prozent.

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