Gold bleibt nicht nur bei Chinas Notenbankern begehrt
Gold bleibt der sachkapitalistische Klassiker mit Perspektive. Die öffentliche Wirtschaftsförderung über weiter steigende Staatsverschuldung geht mit einer höheren Trendinflation einher. Diese wird allerdings von den Notenbanken aufgrund der Sorge vor Finanzierungsengpässen nicht mehr konsequent bekämpft. Damit sind die (Real-)Zinsen gegenüber dem zinslosen Edelmetall Gold kaum wettbewerbsfähig. Gemeinsam mit einer wenig friedvollen Welt ist die Bühne für einen Goldpreis auch über 3.000 Dollar je Unze im nächsten Jahr bereitet. Stützend bleibt zudem, dass die internationalen Notenbanken weiter Goldbestände anhäufen. Insbesondere China treibt seine „Unabhängigkeitsbewegung“ von US-Anleihen voran und kauft so viel Gold wie kein anderer Staat.