Unternehmerin Katharina Wolff hat schon alles Mögliche ausprobiert. In ihrer Jugend sang sie gemeinsam mit ihrem Vater Schlager, später war sie fünf Jahre lang als CDU-Politikerin Teil der Hamburgischen Bürgerschaft. Aktuell führt sie die Personalberatung „D-Level“ und ist Gründerin und Verlegerin des Wirtschaftsmagazins „Strive“, das sich vor allem an Frauen richtet. Ihre spannendsten Zitate aus dem Gespräch bei „She Speaks Finance“ hier im Überblick.
„Ich habe einen sehr bunten Lebenslauf. Ich habe mit 14 Jahren angefangen mit meinem Vater zusammen Schlager zu singen, was ich gemacht habe, bis ich knapp 25 Jahre alt war; eine sehr prägende Zeit in meinem Leben. Und daraus hat sich ein Zehn-Jahres-Rhythmus ergeben: Also ungefähr zehn Jahre Schlager, zehn Jahre Politik und danach Unternehmertum und die erste eigene Gründung mit der Personalberatung D-Level, alles immer so ein bisschen überlappend. Jetzt bin ich Verlegerin. Mal gucken, ob ich das auch wieder zehn Jahre mache.“
„Geld bedeutet mir ganz viel Freiheit und Sicherheit“
„Vor allen Dingen habe ich gemerkt oder den Gedanken zugelassen, dass Geld für mich ganz viel Sicherheit und ganz viel Freiheit bedeutet. Ich war noch nie geldorientiert, aber ich liebe Freiheit und ich liebe Flexibilität. Um die volle Freiheit und volle Flexibilität leben zu können, habe ich einfach gemerkt, dass ich dafür einen gewissen Bestand an Geld brauche.“
Neugierig geworden?
„Meine Eltern haben - Gott sei Dank - sehr offen über Geld gesprochen, immer wenn Geld da war, aber auch wenn nicht so viel Geld da war.
Und das ist etwas, was mir natürlich total dabei geholfen hat, mich mit dem Thema zu beschäftigen. Also grundsätzlich ist es ja ganz häufig so, dass, wenn wir irgendwelche Dinge nicht angehen, machen wir es aus Angst davor, dass wir entweder was falsch machen können, weil wir keine Ahnung haben, wie es geht.“