Suche Event Calendar Icon EVENTKALENDER Newsletter Icon Newsletter Icon Newsletter Abonnieren

DIHK-Konjunkturumfrage Kein einziger Lebensversicherer optimistisch

Von in Studien & UmfragenLesedauer: 2 Minuten
Kfz-Mechaniker repariert Auto
Kfz-Mechaniker repariert Auto: Schaden- und Unfallversicherer befürchten steigende Schadenzahlungen, die die Kosten nach oben treiben und die Nachfrage einbrechen lassen können. | Foto: Pexels
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen erwarten in den kommenden zwölf Monaten einen Geschäftsrückgang. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter mehr als 24.000 Betrieben.

 

 

Auch bei den 90 befragten Versicherern habe die Stimmung einen Tiefpunkt erreicht, berichtet die Rating-Agentur Assekurata. Wenngleich die Versicherer etwas optimistischer sind als die übrigen Branchen, gehen dennoch 40 Prozent der Befragungsteilnehmer von rückläufigen Geschäften aus. Lediglich 8 Prozent erwarten, dass sich ihre wirtschaftliche Situation verbessert.

Vier von fünf Lebensversicherer erwarten schlechtere Geschäfte

Trotz der Zinswende, die die Neu- und Wiederanlage an den Kapitalmärkten wieder attraktiver macht und der steigenden Überschussbeteiligung geben sich die Lebensversicherer besonders pessimistisch. Vier von fünf befragten Lebensversicherern gehen davon aus, dass sich ihre Geschäfte in den kommenden zwölf Monaten verschlechtern werden. Keiner der insgesamt zwölf Umfrageteilnehmer aus dem Lebensversicherungsbereich geht von einer Verbesserung der Wirtschaftslage aus.

Etwas besser zeigt sich das Stimmungsbild In der Schaden-/Unfallversicherung. Doch auch hier hegen die 41 Befragungsteilnehmer aktuell deutlich niedrigere Geschäftserwartungen als zuvor. Während zu Jahresbeginn noch 25 Prozent der Unternehmen von besseren Geschäften ausgingen, waren es im Herbst nur noch 4 Prozent.

Preiserhöhungen durch höhere Schäden und Rückversicherungskosten

Infolge der anhaltend hohen Inflation und der damit verbundenen Kostenentwicklung blicken hier 36 Prozent besorgt in die Zukunft. Neben steigenden Schadenzahlungen dürften auch höhere Rückversicherungskosten in vielen Zweigen der Schaden-/Unfallversicherung deutliche Preisanstiege nach sich ziehen, was sich belastend auf die Versicherungsnachfrage von Kunden auswirken kann.

Als größte Geschäftsrisiken stuft die Versicherungswirtschaft den Fachkräftemangel und die sinkende Inlandsnachfrage ein. In den vergangenen Jahren sorgten sich die Branchenvertreter vor allem über die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?
Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.
Newsletter Titelbild
Ja, ich möchte den/die oben ausgewählten Newsletter mit Informationen über die Kapitalmärkte und die Finanzbranche, insbesondere die Fonds-, Versicherungs-und Immobilienindustrie abonnieren. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz der Versanddienstleister June Online Marketing und Mailingwork, der Protokollierung der Anmeldung, der neben der E-Mail-Adresse weiter erhobenen Daten, der Weitergabe der Daten innerhalb der Verlagsgruppe und zu Ihren Widerrufsrechten finden Sie in der Datenschutzerklärung. Diese Einwilligung können Sie jederzeit für die Zukunft widerrufen.
+
Anmelden
Tipps der Redaktion