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KfW hebt Zusagestopp für Ökodarlehen auf

Quelle: Fotolia
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Mit dem Beschluss des Bundestags-Haushaltsausschusses kann die KfW nun zwar wieder verbilligte Darlehen für energiesparende Sanierungs- und Baumaßnahmen vergeben, allerdings in deutlich geringerem Umfang als im Vorjahr: So moniert die Bundesvereinigung Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft (BSI), dass für 2010 lediglich 890 Millionen statt wie im Vorjahr über zwei Milliarden Euro für die Zinsverbilligung der Förderdarlehen zu Verfügung stünden. „Wenn der Haushaltstopf auf diesem Niveau verbleibt, dürften die Mittel wie schon 2009 bereits im Sommer ausgeschöpft sein“, kritisiert der BSI-Vorsitzende Walter Rasch.

Die KfW bietet unter den Programmbezeichnungen Energieeffizient Bauen (Programme 153 und 154) zinsverbilligte Darlehen für Bauherren an, die bestimmte Energiesparstandards einhalten. Der Zins ist umso günstiger, je mehr Energie eingespart wird. Mit dem Programm Energieeffizient Sanieren (Programme 151 und 152) greift die KfW Bauherren unter die Arme, die ihre Bestandsimmobilie energetisch aufrüsten wollen. Auch hier ist der Zinsvorteil umso größer, je stärker der Energie-Einspareffekt ist. Für beide Programmvarianten werden je nach Maßnahmen zusätzlich Tilgungszuschüsse gezahlt.

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