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Studie von Sirius Campus Warum das Kfz-Wechselgeschäft 2021 schwächelte

Ein Mann und sein Auto
Ein Mann und sein Auto: Die Kfz-Versicherte waren 2021 relativ wechselmüde. | Foto: Pexels / Erik Mclean

Von den rund 41 Millionen Kfz-Versicherungsnehmern haben im vergangenen Jahr 18 Prozent einen möglichen Wechsel ihrer Kfz-Versicherung in Betracht gezogen. Damit sinkt die Wechselaktivität im Jahresendgeschäft der Kfz-Versicherungssparte das dritte Jahr in Folge. Auch die Anzahl der tatsächlichen Wechsler sank von 1,9 Millionen Ende 2020 auf nunmehr 1,3 Millionen Ende 2021. Das meiste Neugeschäft holten dabei die Kfz-Versicherer von ADAC, Allianz, Axa, HDI und Huk-Coburg. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Marktstudie des Beratungshauses Sirius Campus.

Das Kfz-Wechselgeschäft ließ 2021 deutlich nach

Quelle: Sirius Campus

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Die Gründe seien vielfältig, ließen sich aber mit der Pandemie in Verbindung bringen, sagen die Forscher. Die geringere Fahrleistung in der Pandemie habe zu weniger Schäden geführt und SF-Klassen-Rückstufungen seltener gemacht. Somit sei das Wechselmotiv einer Beitragserhöhung von 31 Prozent im Jahr 2019 auf 26 Prozent im Jahr 2021 gesunken.

Gleichzeitig beobachteten die Forscher eine Tendenz zur Konzentration der Versicherungsverträge auf einen Vermittler. Eine bessere Versicherungsgesellschaft (17 Prozent der Befragten) und das Bündeln aller Verträge (14 Prozent) wurden häufiger als in den Vorjahren als Wechselmotiv genannt.

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