Klassen, Regionen, China Wie Profi-Anleger ihr Anleihevermögen aufteilen
Was Invesco zu der Frage nach China führt. Und siehe da, der durchschnittliche Betrag, den die Profis in chinesische Anleihen stecken, hat sich von 2,2 auf 4,4 Prozent glatt verdoppelt. Das zeigt die folgende Grafik.
So richtig viel ist das aber immer noch nicht. Deshalb wollte Invesco wissen, was andere Anleger daran hindert, in China einzusteigen. Das Ergebnis sehen Sie hier.
Als wichtigste Probleme stellen sich die Punkte Marktzugang, Anlagerisiken (inklusive Kursschwankungen, Ausfälle und systemische Risiken) und politische Risiken heraus. Immerhin ein beachtlicher Teil moniert, dass China zu oft die Nachhaltigkeitskriterien reißt (Frequency of ESG red flags) oder schlicht zu wenige Informationen dazu liefert (lack of ESG data). 20 Prozent aus Nordamerika, 15 Prozent aus Europa, Nahost und Nordafrika (Emea) und 5 Prozent aus Asien-Pazifik denken so.