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Eine halbe Milliarde Euro Investitionsbank und AGI starten Klimaschutz-Fonds

Alok Sharma
Alok Sharma: Präsident der UN-Klimakonferenz 2021 (COP 26) in Glasgow | Foto: Imago Images / Zuma Press

Die Europäische Investitionsbank (EIB) und Allianz Global Investors (AGI)  wollen zusammen Geld für die Umwelt einsammeln. Der Schwerpunkt des Emerging Market Climate Action Fund (EMCAF) liegt auf den Themen Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel sowie Zugang zu Elektrizität. Das eingesammelte Kapital soll in Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie dem Nahen Osten fließen.

Die EIB und AGI haben den Fonds im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft aufgelegt. Ankerinvestoren sind Deutschland und Luxemburg, der Nordic Development Fund, die Allianz, der schwedische Versicherer Folksam sowie die EIB. Mit einem Zielvolumen von 500 Millionen Euro soll der EMCAF ein Flaggschiff-Fonds für Impact-Investment-Initiativen werden, privates Kapital mobilisieren und so den weltweiten Ausbau der Kapazitäten für saubere Energie unterstützen.

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Der EMCAF investiere in spezialisierte Investmentfonds, die Projekte wie Onshore-Windparks, Photovoltaikanlagen sowie kleine und mittlere Wasserkraftwerke genauso unterstützen wie Energieeffizienzprojekte in Wohnungsbau und Industrie oder Projekte, die Vorteile für die Umwelt respektive die Ressourceneffizienz bringen, teilt AGI mit. Um Schwellen- und Entwicklungsländer dabei zu helfen, sich an den Klimawandel anzupassen, könne der Fonds auch Projekte finanzieren, die Städte und ihre öffentlichen Verkehrssysteme widerstandsfähiger gegen Überschwemmungen oder Hitze machen.

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