Knight Frank London beliebtester Markt für Büroimmobilien
Büroimmobilien-Investoren zieht es in erster Linie nach London. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des britischen Immobilien-Beratungsunternehmens Knight Frank.
Im vergangenen Jahr schoss demnach das Transaktionsvolumen am Londoner Immobilienmarkt gegenüber dem Vorjahr um ein Drittel auf 17 Milliarden britische Pfund (19,2 Milliarden Euro) in die Höhe. Rund 14, 2 Milliarden Pfund davon kamen von ausländischen Investoren. Größtes Interesse an Immobilien in der britischen Hauptstadt hegen chinesische Investoren. Auf ihr Konto gehen rund 40 Prozent der Investitionen von Nicht-Briten.
New York weit abgeschlagen
Der Londoner Immobilienmarkt habe 2017 fast dreimal so viele Mittel angezogen wie New York, das bei ausländischen Investoren an zweiter Stelle steht – und mehr als die europäischen Metropolen Paris, Berlin, Frankfurt und Amsterdam zusammen, heißt es von Knight Frank. Derzeit warteten weitere 46,1 Milliarden Pfund darauf, investiert zu werden.
Mit Büro-Immobilien im Londoner Finanzdistrikt City of London ließen sich 4,25 Prozent Rendit erzielen, im Londoner West End 3,5 Prozent. Hong Kong erbringe dagegen lediglich 2,6 Prozent, Tokio noch 3,2 Prozent jährliche Rendite. Paris liege bei 3,0, Berlin bei 3,1 Prozent.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Die Vorzüge Londons benennt Knight Frank wie folgt: Der Immobilienstandort London zeichne sich durch Liquidität, Transparenz, qualitativ hochwertige Objekte mit großen Grundflächen und teure – oder Worten des Beratungsunternehmens „vermieterfreundliche“ – Mieten aus.
So viel investierten nicht einheimische Investoren 2017 in Büroimmobilien