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Koalitionsverhandlungen zur Altersvorsorge Union und SPD wollen Standard-Riester anstoßen

Von in AltersvorsorgeLesedauer: 2 Minuten
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Das Rentenpaket steht. CDU/CSU und SPD haben sich im Rahmen der Koalitionsverhandlungen auf wichtige Punkte zur Verbesserung der Altersvorsorge hierzulande geeinigt. Eines ist dabei klar: Das kostet ordentlich. „Dass das, was wir hier an Verbesserungen machen, weil es Millionen von Menschen betrifft, auch Milliardensummen kosten wird, kann ich prognostizieren“, zitiert Spiegel Online SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles.

Aber von vorn. Worauf haben sich die Parteien also geeinigt?

Doppelte Haltelinie in der gesetzlichen Rente

Das garantierte Rentenniveau soll von jetzt 43 auf 48 Prozent angehoben werden. Gleichzeitig wird auch der Beitragssatz festgezurrt. Über 20 Prozent soll er nicht steigen. Bis 2025 gilt diese Garantie. Für die Planung danach wird es eine Rentenkommission eingesetzt.

Vermeidung von Altersarmut

Auch hier haben sich die Verhandlungsführer der Parteien nun ein Konzept parat. Danach soll nicht abgesicherten Selbstständigen eine Vorsorgepflicht auferlegt werden. Sie müssen also entweder in die gesetzliche Rente einzahlen, oder privat etwas für die Rente zurücklegen.

Zusätzlich dazu wollen die Politiker etwas für Menschen tun, die lange Zeit in die gesetzliche Rente eingezahlt haben, später aber trotzdem auf Grundsicherung angewiesen sind. Wer 35 Beitragsjahre vorweisen kann, soll einen an Aufschlag auf die Grundsicherung bekommen.

Standard-Riester soll angeleiert werden

Das ist noch nicht offiziell verkündet. Wie das Handelsblatt aber auf Basis von Verhandlungskreisen berichtet, will die Politik zusammen mit den Versicherern Gespräche über einen „attraktiven“ Standard-Riester führen. Das einheitliche Riester-Produkt solle zügig entwickelt werden, heißt es weiter.

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