LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in 22 Fragen an...Lesedauer: 3 Minuten

Kommentar zur Arbeitskraftabsicherung „Es ist unverantwortlich, nicht für eine Berufsunfähigkeit vorzusorgen“

Seite 2 / 2


Grund 2: „Alles viel zu teuer“

Ja, eine BU sei teuer. Das liege vor allem daran, dass eine Berufsunfähigkeit, wenn sie eintritt, für den Versicherer auch richtig teuer wird. „Sprechen wir über eine monatliche BU-Rente von 2.500 Euro und einem derzeitigen Alter von Anfang 30, so liegt der Finanzielle ‚Schaden‘ bei 1,1 Millionen Euro“, rechnet Hennig vor. Euro.

Für Berufsgruppen, die sich einen Schutz nicht leisten können, gebe es Alternativen wie eine Erwerbsunfähigkeitsrente oder eine Dread-Disease-Police. Letztendlich sei alles besser, als keinerlei Schutz zu haben.

Grund 3: „Versicherungen zahlen doch eh nicht“

Ja, es gebe Gesellschaften, die Leistungsfälle in die Länge ziehen. Das könne aber auch an Ärzten, fehlenden Unterlagen und anderen Gründen liegen. Das sei aber gar nicht der springende Punkt, meint Hennig: „Es lässt sich durch eine gute Auswahl von Versicherungsbedingungen einiges an Risiko minimieren.“ Klare Formulierungen könnten zum Beispiel einiges an Streit vermeiden.

Grund 4: „Ich würde ja, aber die nehmen mich nicht“

Vorerkrankungen hätten heute die meisten Leute. Das muss aber kein Hinderungsgrund für eine BU sein, meint Hennig. „Ein Risikozuschlag oder Leistungsausschluss ist oft in den Verträgen vorhanden, schadet auch dann nicht, wenn dieser berechtigt und richtig formuliert ist. Hier helfen Ausschreibungen, Risikovoranfragen und genaue Einzelfallprüfung“, so der Versicherungsmakler.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion