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Kommentar zur Regierungsbildung „Das ist der Untergang von Schulz, Merkel und der SPD“

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Merkels Offenbarungseid 

Ganz nach dem Merkel-Motto: „Wir schaffen das“ hat man den Wählerwillen gekonnt ausgeblendet und gezeigt, was man von dem Wahlergebnis und der Meinung der Bürger insgeheim hält. Die bitterere Erkenntnis jetzt schon ist: Es geht nicht um das Wohl der Menschen oder des Landes, sondern es geht vor allem um Macht, um Posten, um die Versorgung von altgedienten Merkelgetreuen, um Pensionen sowie Opportunismus.

Der Koalitionsvertrag und die Ministerienvergabe ist eine Bankrotterklärung unserer Politik und vor allem  von Angela Merkel und der schwachen Führungsriege der CDU. Inhaltlich ist die CDU nicht definierbar genauso wenig wie die SPD – beide ehemalige Volksparteien sind inhaltsleer und für die  Macht alle Prinzipien und Ideale über Board geworfen. Dies wird sich in Zukunft bitter rächen.

Sagte Merkel im Oktober 2017 nicht folgendes: „Es ist offenkundig, dass die SPD auf Bundesebene auf absehbare Zeit nicht regierungsfähig ist“.

„Inkompetenz führt in Abgrund“

Um aber ihre Macht zu erhalten, hat sie genau dieser Partei nun die wichtigsten Ministerien geschenkt und geht die Gefahr ein, das Inkompetenz dieses Land weiter in den Abgrund führt. Mit nur 20 Prozent der Wählerstimme erhält die SPD 40 Prozent der Ministerien!

Wir sind fassungslos und wütend! Schon als Martin Schulz nur Kanzlerkandidat der SPD war, war er maßlos überfordert – wie soll das erst auf der Weltbühne der Politik werden, wenn er diese als Außenminister betritt?

Der Posten ist ihm nicht nur eine, sondern zehn Nummern zu groß und er wird sensationell scheitern und dabei Deutschland lächerlich machen. Wir erwarten dass Schulz seine dogmatische  Einstellung weiterhin vertritt und diese nun vermehrt mit deutschen Steuergeldern ausstattet um den gescheiterten Euro und die EU voranzubringen auf Kosten der Bürger.

Überzeugungen über Bord geworfen 

Wäre es ihm tatsächlich um Europa gegangen, hätte er sich nicht in das Prestigeamt des Aussenminister begeben dürfen. Aber alles andere hätte ja richtig Arbeit bedeutet. Der Reisejob ist natürlich genau sein Ding. Große Auftritte, wichtig sein, Reden schwingen, Hände schütteln, dem Volk zuwinken, viele Worte und wenig Inhalt und keine Taten.

Auch Genosse Olaf Scholz hat alles was er zuvor zur Groko gesagt hat, für Macht und ein Ministerium über Bord geworfen. Jeder ist sich nunmal selbst der nächste…. Hoffentlich ufert der Bundeshaushalt unter seiner Regie nicht so aus, wie die Kosten für die Hamburger Elbphilharmonie. Die Chancen das eine neue Finanzkrise wieder eine SPD-Finanzminister stemmen muss stehen nicht schlecht.

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