Übersicht: Konjunktur

Zuletzt gab es gute Gründe, den Finanzmärkten fernzubleiben. Jetzt stellt sich die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für den Einstieg. Für Andres Enke, Vorstand bei Geneon Vermögensmanagement, ist der jedoch noch nicht gekommen.

Die Börsen bleiben angeschlagen: In der Ukraine-Krise dreht sich die Teufelsspirale aus Sanktionen und Gegensanktionen immer weiter. Und die Inflation lässt selbst die EZB nicht mehr kalt. Was das für die Märkte bedeutet, hat Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver untersucht.

Der deutsch-französische Motor hat Europa schon oft aus der Krise gezogen. Dass das auch in Zukunft gilt, ist angesichts des Rechtsrucks in Frankreich nicht selbstverständlich, meint Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver. Die EU könne ihre Strukturprobleme nur mit disziplinierter Standortmodernisierung lösen.

In Europa steigt die Inflation seit Monaten unaufhörlich, doch die Europäische Zentralbank bleibt weiter im Ruhemodus. Nun verzögert sich auch noch der erwartete Post-Corona-Aufschwung. Was können die Währungshüter tun? Im Podcast tauschen sich Helaba-Chefvolkswirtin Gertrud Traud und Berenberg-Volkswirt Jörn Quitzau aus.

Die Geldentwertung ist gekommen, um zu bleiben, Anleger müssen sich darauf einstellen. Reinhard Pfingsten, Chef-Anlagestratege der Bethmann Bank, erläutert eine Strategie, die auch bei höherer Inflation funktionieren sollte.

Nach der Weltbank hat auch der Internationale Währungsfonds die Prognose für 2022 nach unten korrigiert. Dennoch gibt es Hoffnung. Welche Investitionen Anleger aktuell aber besser meiden sollten, erklären Kristina Bambach, Ernst Konrad und Andreas Fitzner von Eyb & Wallwitz im Podcast.

Die Verbraucherpreise steigen und die Notenbanken halten nach Kräften dagegen. Im Vorjahresvergleich sind die Gewinne der Unternehmen nur moderat gestiegen, im Quartalsvergleich hingegen eingebrochen, berichten die Experten der Investment Solutions Group von MFS Investment Management.

Krieg in der Ukraine, steigende Energiepreise und die höchste Inflation seit der Wiedervereinigung: Die Wirtschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen. Netfonds-Chefvolkswirt Folker Hellmeyer kommentiert im Video die aktuelle Lage.

Nach dem Ende vieler Corona-Einschränkungen ist der Weg für eine konjunkturelle Erholung in Europa frei. Die hohe Inflation bereitet Experten jedoch Sorgen. Wie die Europäische Zentralbank auf den aktuellen Preistrend reagieren könnte, erläutert Bantleon-Volkswirt Jörg Angelé.

Russlands Einmarsch in die Ukraine und verteuerte Rohstoffe, unterbrochene Lieferketten und harte Corona-Lockdowns – all das trübt die Aussichten der Weltwirtschaft ein. Und auch 2023 erwartet der internationale Kreditversicherer Atradius, dass das weltweite Wirtschaftswachstum geringer ausfällt.

Eine Infografik des Onlinedatenportals Statista zeigt die prognostizierten Dividendenauszahlungen für das Jahr 2022. Das Ergebnis: Experten erwarten Rekordwerte beim Dax und SDax.

Der Ukraine-Krieg wirkt wie ein Brandbeschleuniger für die Inflation. Unternehmen beginnen damit, ihre gestiegenen Kosten an die Verbraucher weiterzureichen. Diesen bleibt oft keine andere Wahl als mitzuspielen. Vermögensverwalter Thomas Buckard hat einen Tipp, wie sich Anleger in diesem Umfeld verhalten sollten.

Hohe Inflationsraten, Rezessionssorgen und der Krieg in der Ukraine – die Rahmenbedingungen an den Aktienmärkten haben sich in den vergangenen Monaten rasant geändert. Vermögensverwalter Oliver Zastrow von Albrecht, Kitta & Co. setzt in diesen stürmischen Zeiten auf große Tech-Werte und erklärt warum.

Ein schnelles Ende des Kriegs in der Ukraine wird immer unwahrscheinlicher. Dabei tun viele die Propaganda des Kremls als wirr und irrational ab. Das ist jedoch ein Fehler, meint Hassan Malik, Senior Analyst beim US-Vermögensverwalter Loomis Sayles sowie Russland- und Ukrainekenner. Denn diese würde einen Einblick in Putins Denkweise und Ziele erlauben.

Die Fed könnte einen politischen Fehler gemacht haben. Zu den Hauptrisiken zählen unerwartet starke Zinsschritte, meinen die Robeco Credit-Experten Victor Verberk, Sander Bus und Jamie Stuttard. Sie warnen vor Abwärtsrisiken für die Wirtschaft.

Krieg in der Ukraine, Corona-Krise, Stagflation: In der Wirtschaft rumort es im Moment ordentlich. Carsten Mumm und Martin Utschneider von Donner & Reuschel geben im Video einen Überblick über aktuelle Ereignisse.

Vergleicht man die Märkte mit einem Boxer, könnte man sagen: Nach dem ersten heftigen Schlag der Zinshysterie folgte nun mit der Russland-Ukraine-Krise der zweite Schlag. Ein K.O. der Aktienmärkte ist jedoch nicht in Sicht. Warum Anleger sich also nicht allzu verrückt machen müssen, erklären Kristina Bambach, Georg von Wallwitz und Ingo Koczwara von Eyb & Wallwitz im Podcast.

Die Inflation steigt und steigt – und die EZB schaut zu. Wie sollten Anleger sich in dieser Situation verhalten? Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver gibt eine Marktanalyse.

Der World Gold Council veröffentlicht regelmäßig Daten zu den Goldreserven der Zentralbanken. Das Ergebnis: Viele Banken haben im Februar ihre Goldbestände gekürzt. Jedoch stockten auch einige die Reserven auf – allen voran die Türkei.

Swetha Ramachandran ist Portfoliomanagerin des GAM Luxury Brands Fonds. Im Video-Gespräch mit Herausgeber Malte Dreher gibt sie Einblicke in den Zustand des Luxus-Sektors während der Corona-Krise, die Folgen des Ukraine-Krieges und spricht über Probleme und Chancen der Digitalisierung.

Immer mehr Experten fordern einen Importstopp für russische Energie. Welche Konsequenzen ein Einfuhrverbot für die Wirtschaft hätte, erklärt Jan Viebig von der Privatbank Oddo BHF.

Aufgrund der anziehenden Inflation wird die US-Notenbank die geldpolitische Normalisierung wohl beschleunigen, sagt Mark Dowding, der Investmentchef von Bluebay Asset Management. Die EZB dagegen dürfte ihren Kurs halten – wenn Präsidentin Lagarde nicht nach Paris geht und ein Deutscher übernimmt.

Gold eilt der Ruf voraus, besonders begehrt zu sein, wenn die Lage schwierig wird – und schwieriger als jetzt geht es kaum. Wer nun Gold kaufen will, sollte sich physisch hinterlegte ETFs anschauen, meint Vermögensverwalter Claus Walter.

Die Weltwirtschaft wird vom Russland-Ukraine-Konflikt gebremst. Doch es gibt mehrere Gründe, die Aussichten für Aktien in der Region des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) optimistisch zu sehen, so Bassel Khatoun, Leitender Portfoliomanager bei Franklin Templeton Emerging Markets Equity.

Alle unsere Abhängigkeiten, Energie- und Strukturdefizite müssen auf den Tisch und ohne gesundbeterische Ideologien und moralische Überkorrektheit schonungslos diskutiert und maximal schnell gelöst werden, meint Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver.

Die Teuerung ist in Deutschland auf einen neuen Rekordstand emporgeschnellt. Wegen des Ukrainekriegs und steigender Energiepreise verliert das Geld dramatisch an Wert: Die Inflationsrate lag laut ersten Schätzungen im März bei 7,3 Prozent. Das ist der höchste Stand seit rund 40 Jahren.

Risiko-Anlagen nehmen seit dem 8. März wieder Fahrt auf, sagt Benjamin Melman. Der Leiter für Investments weltweit von Edmond de Rothschild Asset Management denkt, dass die großen Aktienindizes wieder das Niveau von vor dem Krieg erreichen – oder sogar mehr.

Das Wirtschaftswachstum verlangsamt sich, die Inflation jedoch steigt und steigt: Die Prognosen liegen mittlerweile bei knapp 6 Prozent in der Eurozone. Wie stellt man sich als Anleger in solchen Zeiten auf? Darüber sprach Malte Dreher, Herausgeber des private banking magazin, mit Henning Gebhardt, Geschäftsführer von Hollyhedge Consult.

Kaum lockert der Staat die Corona-Maßnahmen, gerät er wegen des Ukraine-Kriegs erneut in den Krisenmodus. Im Video sprechen ZEW-Präsident Achim Wambach und Ökonom Moritz Schularick über die aktuelle politische Lage.

Wirtschaftsindikatoren wackeln, die Inflation steigt und der Ukraine-Krieg verunsichert Anleger. Marco Herrmann von der Fiduka Depotverwaltung rät, Portfolios zu überprüfen.

Laut Multi-Asset-Fondsmanagerin Karen Watkin von Alliance Bernstein (AB) sind zuletzt nicht nur die Renditen am Anleihemarkt gestiegen. Zusätzlich bietet sich jetzt ein breiteres Spektrum an Investitionsmöglichkeiten. Dies sei positiv für Anleger, die laufende Einnahmen erzielen möchten.

Zu beherzte Zinsanstiege könnten das US-Wachstum abwürgen, sagt Mark Dowding. Hinzu kommt laut dem Investmentchef von Bluebay Asset Management, dass die geopolitischen Entwicklungen die Rezessionsrisiken erhöhen. Daher gelte alle Aufmerksamkeit jetzt den nächsten Konjunktur- und Konsumtrends.

Der Ölpreis nähert sich seinem Allzeithoch aus dem Jahr 2008. Experten sehen sogar die Marke von 200 US-Dollar als realistisch an. Doch nicht nur hinter dem Thema Energie stehen viele Fragezeichen. Putins Krieg gegen die Ukraine hat weitreichende Folgen.

Die wirtschaftliche Lage ist wegen des Ukraine-Kriegs aktuell herausfordernd. Was können Notenbanken und Regierungen in einem Umfeld ökonomischer Schwäche und hoher Inflation tun? Jörn Quitzau von der Berenberg Bank hat bei Stefan Kooths vom Kiel Institut für Weltwirtschaft, Friedrich Heinemann vom ZEW und Thomas Mayer von Flossbach von Storch nachgefragt.

Anziehende Inflation, Zinsen könnten steigen, und in Osteuropa herrscht Krieg: Keine sanfte Umgebung, auch für Investoren. Im Gespräch mit DAS INVESTMENT schätzt Frank Fischer, Chef der Frankfurter Fondsgesellschaft Shareholder Value, die Lage aus Anlegersicht ein und gibt Einblick in seine Portfolios.

Der Wandel zu einem nachhaltigeren Wirtschaftssystem nimmt gerade erst richtig Fahrt auf. In welchen Bereichen sich die Entwicklung künftig besonders stark beschleunigen dürfte und wie Investoren daran teilhaben können, erläutern Analysten aus dem Nachhaltigkeitsteam von Columbia Threadneedle Investments.

Ein durch den Ukraine-Krieg ausgelöster Wachstumsschock in Europa und das Corona-Virus auf dem Vormarsch in China: Mark Dowding geht davon aus, dass Risikoanlagen erneut unter Druck geraten. Für die USA erwartet der Investmentchef von Bluebay Asset Management dagegen robustes Wachstum.

Brasilien ist ein faszinierend vielfältiges Land und die größte Volkswirtschaft Südamerikas. Die Börse in São Paulo hat schwierige Jahre hinter sich. Doch im Zuge der Rohstoffkrise taucht das Land plötzlich wieder auf dem Radar von Investoren auf.

Das globale Marktgleichgewicht gerät durch Anpassungen in der Geldpolitik und den Ukraine-Krieg aus dem Lot. Welche Chancen bietet das neue Umfeld für Hedgefonds-Manager? Die Candriam-Experten wissen mehr.

Die Chancen für einen Stagflationsschock stehen 50:50. Das sagt Agnès Belaisch, Europa-Chefstrategin beim Barings Investment Institute. Dass die Zentralbanken jetzt genau das Richtige tun, sei niedrig.

Der Krieg in der Ukraine macht deutlich: Klimaschutz hat neben der ökologischen auch eine sicherheitspolitische Komponente. Der Ausbau erneuerbarer Energien dürfte sich künftig beschleunigen, erwarten Ulrik Fugman und Edward Lees, die als Portfoliomanager die Umweltstrategien bei BNP Paribas Asset Management verantworten.

Die hohen Energiepreise treffen die USA – wie die meisten Industriestaaten – zu einer Unzeit, da der Teuerungsdruck ohnehin schon sehr hoch ist. Bantleon-Analyst Andreas Busch erklärt, was sich am Markt in Übersee aktuell abspielt.

Die Nervosität ist groß: Die Rohölpreise könnten weiter ansteigen und ihr Rekordhoch von 147 US-Dollar pro Barrel noch hinter sich lassen. Langfristig können Versorger und Energie-Unternehmen von dieser Marktlage sogar profitieren, schließlich haben sie Preismacht. Wir zeigen Ihnen zehn interessante Aktien, die mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von maximal 15 gehandelt werden.

Es ist allerhöchste Zeit, dass China sich gegenüber Russlands Angriff auf die Ukraine klar positioniert, meint Baader-Bank-Spezialist Robert Halver. Nur so könne die angeschlagene Wirtschaftsmacht Vertrauen bei Investoren wiedergewinnen und ihre Position als globale Wirtschaftsmacht verteidigen.

Robotiklösungen kommen in der industriellen Fertigung in immer umfangreicherem Maß zum Einsatz. Einer noch rascheren Verbreitung, etwa in kleineren und mittelgroßen Firmen, stehen jedoch teils enorme Investitionskosten entgegen. Eine Leasing-Revolution könnte Abhilfe schaffen, prognostizieren die Experten der Informationsplattform mega.online von Pictet Asset Management.

Wie wirkt sich der Ukraine-Krieg auf die Finanzmärkte aus? Christian Jasperneite von der Privatbank M.M. Warburg & Co. gibt einen Überblick.

Der eskalierende Krieg in der Ukraine wirft viele Fragen zu möglichen Auswirkungen auf. Eins jedoch scheint klar: Wir sind Zeuge davon, wie sich eine neue Phase der Geopolitik und der Makroökonomie herausbildet, sagt Frank Rybinski, CFA bei Aegon Asset Management.

Der Ukraine-Krieg hat zu einem enormen Anstieg der Rohstoffpreise geführt. Brasilien als wichtiger Rohstoffexporteur und sein Aktienmarkt dürften profitieren, sagt Dina Ting, Head of Global Index Portfolio Management bei Franklin Templeton Exchange-Traded Funds.

Die Entwicklung des Ölpreises hat einen spürbaren Einfluss auf die Inflation. Durch den Ausbau von alternativen Energieformen lässt sich dieser begrenzen und gleichzeitig der Klimaschutz vorantreiben, sagt Alex Bernhardt, Leiter Nachhaltigkeit und Research bei BNP Paribas Asset Management. Das eröffne Investoren neue Chancen.

Holger Schmitz sieht in einem Verzicht auf Öl- und Gaslieferungen eine Möglichkeit westlicher Staaten, der russischen Führung eine wichtige Finanzierungsquelle zu nehmen. Der Vorstand der Schmitz & Partner AG – Privates Depotmanagement stuft die wirtschaftliche und finanzielle Lage Russlands als prekär ein. Für die Börsenentwicklung ist er jedoch optimistischer.

Wie oft liegen Investmentspezialisten mit ihren Prognosen richtig? Kristina Bambach, Georg von Wallwitz und Ernst Konrad von Eyb & Wallwitz machen im Podcast einen Realitäts-Check und blicken auf wichtige Finanzmarkt-Ereignisse der vergangenen Jahre zurück.

Es werde in Russland wohl keinen Volksaufstand geben, der Präsident Putin zum Umdenken veranlassen könnte, sagt Mark Dowding. Der Investmentchef von Bluebay geht vielmehr von einem länger andauernden Konflikt aus. Hier schätzt er die wirtschaftlichen Folgen ein.

Die EZB lässt den Leitzins trotz hoher Teuerungsraten bei 0 Prozent. Allerdings drosseln die Notenbanker um Christine Lagarde ihre Anleihekäufe schneller als bisher vorgesehen. Wie Volkswirte die Entscheidungen der EZB kommentieren.

Die Sanktionen gegen die russische Zentralbank treffen Putin hart. Warum das so ist und was wir daraus über Geld und Macht lernen können, erklärt Finanzexperte Maurice Höfgen.

Welche Folgen hat der Ukraine-Krieg für die deutsche Wirtschaft? Darüber diskutieren Kristina Bambach, Georg von Wallwitz und Johannes Mayr von Eyb & Wallwitz mit Timo Wollmershäuser vom Ifo-Institut im Podcast.

Die wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine stark gestiegenen Rohstoffpreise werden die Inflation weiter in die Höhe treiben. Soll die EZB nun die Inflation bekämpfen oder die Konjunktur stützen? Für Robert Halver gibt es kaum Zweifel, wie die Entscheidung ausfallen wird.

Die direkten Auswirkungen der russischen Invasion in der Ukraine auf die Gewinne von US-Unternehmen dürften sich in Grenzen halten, erläutert Andrew Smith, Portfoliomanager für US-Aktien bei Columbia Threadneedle Investments. Mögliche Zweitrundeneffekte können hingegen eine Belastung darstellen.

„2022 werden Krypto-Assets endgültig im Mainstream der Finanzwelt ankommen. Auch wenn Anleger noch Orientierung suchen, sie nehmen die Kryptos zunehmend als seriöse Asset-Klasse wahr“, sagen Patrick Lowry und Max Lautenschläger, Co-Gründer und Geschäftsführer von Iconic Holding, mit Blick auf die rasante Entwicklung der digitalen Währungen.

Ehemalige Sowjetstaaten, die inzwischen EU-Mitglied sind, entwickelten sich in den vergangenen 30 Jahren wirtschaftlich besser als Länder, die dem Staatenverbund fern blieben.

Um Putin für den militärischen Angriff auf die Ukraine zu bestrafen und zur Umkehr zu bewegen, verhängt der Westen harte Sanktionen. So sehr man auch hoffen mag, dass dadurch Frieden entsteht: Die ungewollten Nebenwirkungen könnten noch schmerzhaft werden, ist Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit überzeugt.

Der Ölpreis ist wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine massiv gestiegen. HQ Trust hat analysiert, wie sich die Abhängigkeit der globalen Wirtschaft vom Öl in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt hat.

Die russische Invasion kann ihre Rolle als kursbestimmender Faktor in den kommenden Tagen ein Stück weit verlieren, sagt Mark Dowding, Investmentchef von Bluebay Asset Management. Seiner Ansicht nach werden die Marktteilnehmer ihren Schwerpunkt wieder verstärkt auf die Fundamentaldaten legen.

Obwohl die Corona-Krise noch nicht ganz überwunden ist, erholt sich die Weltwirtschaft. Zwischen einzelnen Ländern gibt es jedoch große Unterschiede, sagt IW-Experte Thomas Obst.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) veröffentlicht ab sofort jährlich den Bericht „Risiken im Fokus der Bafin“. In diesem zeigt die Aufsicht wie sie die aktuelle Risikolage an den Finanzmärkten einschätzt. Für 2022 haben die Prüfer diese sechs Hauptrisiken festgestellt.

Eine Milliarde Menschen im Metaversum bis Ende des Jahrzehnts? Die Experten aus dem BlackRock Fundamental Equity Team sehen für Anleger eine Reihe von Investitionsmöglichkeiten, vorrangig bei Technologie- und Konsumunternehmen.

Die Unsicherheit an den Kapitalmärkten ist groß. Was der Krieg in der Ukraine für Konjunktur und Geldpolitik bedeuten könnte und wie Anleger reagieren können, erläutern William Davies, globaler Chefanlagestratege, Anleiheexperte Edward Al-Hussainy und Anwiti Bahuguna, Portfoliomanagerin und Leiterin Multi-Asset Strategy bei Columbia Threadneedle Investments.

Zahlreiche Staaten haben Klimaschutzpläne. Es braucht aber mehr internationale Zusammenarbeit, mahnt Alex Bernhardt, Leiter Nachhaltigkeit und Research bei BNP Paribas Asset Management. Er analysiert, welche Rolle Investoren dabei spielen können.

Mit dem Überfall Putins auf die Ukraine hat sich die Weltpolitik schlagartig geändert. Die geopolitische Gezeitenwende birgt viele sicherheitspolitische und wirtschaftliche Risiken. Doch sollten auch die Chancen beachtet werden, meint Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver.

Gene Podkaminer, Head of Research bei Franklin Templeton Investment Solutions, analysiert die entstehenden wirtschaftlichen und börsenrelevanten Auswirkungen durch Russlands Angriff auf die Ukraine.

Natural Language Generation (NLG) ist ein bedeutender Wachstumsbereich in der digitalen Welt. Die Technologie hat das Potenzial, in allen Branchen eingesetzt zu werden, auch im E-Commerce im Social-Media-Bereich, berichten die Experten der Informationsplattform mega.online von Pictet Asset Management.

Russlands bizarrer Angriff auf die Ukraine hat auch Risikoanlagen einen schweren Schlag versetzt. Die jetzt schon hohen Ölpreise werden weiter steigen und in Europa politische Weichen neu stellen, erwartet Colin Dryburg, Investment-Manager bei Aegon Asset Management.

Die Inflation in Deutschland ist im Februar wieder über die Marke von 5 Prozent gestiegen. Vor allem die Energiekosten treiben die Verbraucherpreise in die Höhe. Wie Volkswirte die weitere Entwicklung, auch angesichts des Krieges von Russland gegen die Ukraine, einschätzen.

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine stellt an den Aktienmärkten das dominierende Thema dar. Reinhard Pfingsten, Chefanlagestratege der Bethmann Bank, erwartet vor allem deutlich höhere Volatilitäten.

Die Börsen stehen unter Stress: Auf ihnen lastet der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine sowie die hohe Inflation. Jedoch konnte weder das eine noch das andere die Aktienmärkte dauerhaft in die Knie zwingen. Im Gegenteil, so Stephan Albrech von der Albrech & Cie. Vermögensverwaltung. Er meint, dass Aktien gegen die Geldentwertung seit 100 Jahren den besten Schutz bieten.

Die Märkte gehen in den Krisenmodus über und warten ab, welche Antwort Putin auf die Sanktionen vorbereitet hat, kommentiert Mark Dowding, Investmentchef von Bluebay Asset Management, die Entwicklungen in der Ukraine. Die Portfolioallokation lässt der Experte vorerst unverändert.

Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine markiert Gold in Euro gerechnet einen Rekordstand. Wie es mit dem Edelmetall nach Ansicht von Anlagestrategen weitergeht – und ob bald auch das Dollar-Allzeithoch erreicht wird.

Aufgrund der steigenden Preise kann jeder neunte Deutsche kaum noch die Kosten für seine alltäglichen Ausgaben bestreiten. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Postbank hervor.

Einfache Börsenweisheiten wie „Kaufen, wenn die Kanonen donnern“ greifen zu kurz, meint Robert Halver. Denn in puncto Dauer, Intensität und Folgen geopolitischer Konflikte – gerade auch im aktuellen Fall der Ukraine – bieten sie Anlegern keine konkreten Handlungsanweisungen.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine stürzt die Börsen weltweit in Turbulenzen. Anleger trennen sich von Aktien und steuern sichere Häfen wie Staatsanleihen an. Der Ölpreis steigt über 100 US-Dollar. Wie Analysten und Volkswirte die Entwicklung beurteilen.

Die chinesische Regierung hat wirtschaftliche Stabilität zur obersten Priorität für 2022 erklärt. Asienexperte Zhikai Chen und Chinaspezialist David Choa von BNP Paribas Asset Management erläutern, was sie für Investments im Land darüber hinaus positiv stimmt – und welche Branchen sie im Fokus haben.

Nach Wochen zunehmender Spannungen zwischen Russland und der Ukraine hat der russische Präsident Wladimir Putin den Befehl zum Losschlagen gegen das Land gegeben. Candriam gibt einen Ausblick auf die weitere Entwicklung der Märkte.

Anleiherenditen steigen und Tech-Werte schwächeln. Dennoch bildet sich daraus kein neuer Trend ab. Axel Cron, Investmentchef bei HSBC Asset Management, gibt Aussichten auf das kommende Jahr.

Angesichts der Eskalation in Osteuropa büßten Aktienindizes wie der Dax zum Wochenstart deutlich ein, während sichere Staatsanleihen und Gold gewannen. Wie Analysten die Entwicklung an den Kapitalmärkten beurteilen.

Weniger Arbeitslose, mehr Stellen: In der Eurozone besserte sich die Lage am Arbeitsmarkt zuletzt deutlich. Bantleon-Volkswirt Jörg Angelé nennt Gründe und gibt einen Ausblick.

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ist das beherrschende Thema. Der Investmentchef von Bluebay Asset Management, Mark Dowding, untersucht die Reaktionsmöglichkeiten der Zentralbanken auf die zu erwartende globale Nachfrageschwäche, wenn sich der Konflikt weiter erhitzt.

Die Corona-Pandemie hält Gesellschaft, Wirtschaft und Politik seit zwei Jahren in Atem. Doch was bedeutete sie für Investoren? Und welche Lehren können Anleger aus dieser angespannten Zeit mitnehmen? Thomas Hampell, Leiter des Macro & Market Research bei Generali Investments, zieht drei Lektionen aus der Krise.

Robert J. Shiller ist Wirtschafts-Nobelpreisträger, Dirk Schumacher früherer EZB-Volkswirt und Leiter der makroökonomischen Abteilung in Europa bei Natixis. Im Interview treffen beide aufeinander und sprechen über Greta Thunberg, gefährliche Sollbruchstellen, Bitcoin und die grassierende Teuerung.

Omikron gibt vorerst nicht auf. Und das Gespenst der Inflation ist zurück. Was Investoren 2022 von Aktien, Anleihen und Rohstoffen erwarten können, analysiert Stefano Zoffoli von Swisscanto.

Der Ukraine-Konflikt hat sich zuletzt beruhigt, doch wie stehen die Chancen auf langfristigen Frieden? Und welche Trends zeichen sich an den Finanz- und Rohstoffmärkten ab? Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver gibt eine Einschätzung.

Steigen die US-Zinsen zu rasch, drohen Schwellenländer in Bedrängnis zu geraten – so lautet zumindest die landläufige Meinung. Portfoliomanager Ashish Chugh vom US-Investmenthaus Loomis Sayles ist jedoch vom Gegenteil überzeugt. Hier nennt er Gründe.

Der Januar hat viele Anleger verunsichert. Turbulenzen könnte es auch im weiteren Jahresverlauf immer wieder geben. Per Saldo ist Till Budelmann, Investmentchef bei der Schweizer Privatbank Bergos, jedoch zuversichtlich und erwartet zum Jahresende höhere Aktienkurse als aktuell.

Das chinesische Wirtschaftswunder wurde aus Sicht ausländischer Investoren zuletzt durch unangenehme Nachrichten ausgebremst: Der Staat greift regulatorisch massiv in Unternehmen ein, Immobilienfirmen sitzen auf kaum rückzahlbaren Schuldenbergen - und im Hintergrund köcheln geopolitische Krisen. Ob China trotzdem weiterhin ein Investment wert ist, erläutert Elliot Hentov, Leiter Policy Research bei State Street Global Advisors.

Der Einbruch bei Tech-Werten im Zuge kommender Zinserhöhungen hat viele Anleger überrascht. Sie fragen sich: Sollen sie nun dauerhaft und in großem Stil die Value-Karte spielen? Nein, meint Mirko Kohlbrecher. Denn die Hochzeit der sehr rentablen Big-Tech-Unternehmen ist noch lange nicht abgelaufen. Jedoch dürften sinnvolle Value-Investments die Depots in nächster Zeit stabilisieren.

Wie einst Showmaster Rudi Carrell fragen zurzeit die Anleger nach besserem Wetter. Von der Börsensonne verwöhnt, sind sie nun irritiert, dass Wolken der Zins- und Kriegsangst die Sonne verdecken. Am schlimmsten ist die Unsicherheit, wie lange die Schlechtwetterperiode anhält, meint Börsenwetterexperte Robert Halver.

Die Corona-Pandemie reißt ein tiefes Loch in Staatskassen – das zeigt eine Grafik des Online-Portals Visual Capitalist mit den weltweiten Schuldenquoten im Jahr 2021. Am tiefsten in den roten Zahlen steckt demnach ein asiatisches Land.

Die Fed hat bereits den Kurswechsel vollzogen, die EZB wartet dagegen weiter ab. Marco Herrmann von der Fiduka Depotverwaltung meint jedoch, dass der Handlungsdruck zunimmt und an Aktien trotzdem weiter kein Weg vorbeiführt.

Investmentprofis blicken mit einer Mischung aus Sorge und Zuversicht aufs Jahr 2022, so eine Studie von Natixis IM. Welche Gefahren die Befragten sehen, an welchen Märkten sie Korrekturen fürchten – und für welche Investments sie optimistisch sind.

In der Eurozone hat die Inflation zuletzt deutlich angezogen. EZB-Präsidentin Christine Lagarde gibt mittlerweile zu, den Trend unterschätzt zu haben. Eine baldige Änderung der Zinspolitik steht dennoch nicht in Aussicht. Rolf Blumer von der Hoppe Vermögensbetreuung erläutert, wie Anleger der Geldentwertung entgegenwirken können.

Ob zur Evaluation des Arbeitsmarktes oder für Konjunkturprognosen: Daten sind aus der Wissenschaft nicht wegzudenken. Leider stehen sie in Deutschland oft unzureichend oder in ungeeigneter Form zur Verfügung. Im Video sagt Ifo-Forscher Andreas Peichl, welche Folgen das hat.

Das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) hat die jüngsten Inflationsraten der einzelnen Euroländer ermittelt. Demnach steht Deutschland vergleichsweise komfortabel da, andere Länder hat es weitaus ärger getroffen. Hier kommen die Zahlen.