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Frank Fischer Datum in Aussicht: Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen öffnet wieder

Frank Fischer. Der Investmentchef von Shareholder Value Management gibt Einzelheiten zur bevorstehenden Wiederöffnung des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen bekannt.
Frank Fischer. Der Investmentchef von Shareholder Value Management gibt Einzelheiten zur bevorstehenden Wiederöffnung des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen bekannt. | Foto: C. Scholtysik/P.Hipp

Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen nimmt bald wieder neues Anlegergeld an. Das bestätigte die Frankfurter Fondsboutique Shareholder Value Management gegenüber unserem Portal. Und nennt auch einen konkreten Termin: Angepeilter Zeitpunkt für die Wiederöffnung ist laut Investmentchef Frank Fischer der 1. November 2017.

Das Unternehmen hatte im Mai 2016 ein Stoppsignal gesetzt, um die Mittelzuflüsse in den Fonds zu begrenzen. In den vorangegangenen 15 Monaten hatte sich das Fondsvolumen beinahe verdoppelt. Im Mai 2016 war es auf rund 1,49 Milliarden Euro gewachsen. Fischer begründete den Zuflussstopp damals so: „Die Kapazitätsbeschränkung des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen ist eine Ableitung aus unserem Fokus auf die kleineren Titel. Da wir weiterhin tendenziell nur 20 Prozent in Large Caps investieren wollen und ein konzentriertes Portfolio beibehalten möchten, ergibt sich so eine natürliche Obergrenze.“

Allerdings keine starre Obergrenze: Bestandskunden konnten weiter in den Fonds investieren, auch Sparpläne konnten weiter laufen. Die Mittelzuflüsse wurden mit Mai 2016 zwar weniger, wie die Grafik zeigt. Sie versiegten aber nicht. Der Fonds legte um mehr als 600 Millionen Euro weiter zu und hat heute ein Volumen von knapp 2,2 Milliarden Euro.

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Kurve flacht ab: Nach dem Soft Closing im Mai 2016 wurden deutlich weniger Fondsanteile ausgegeben

Skala links: Fondskurs (NAV), blau. Skala rechts: Anzahl im Umlauf befindlicher Fondsanteile, braun. Grafik: Shareholder Value Management

Jetzt ist die Zeit bald vorbei, in der das Fondsmanagement mit angezogener Handbremse fuhr. Bei Shareholder Value Management fühlt man sich gerüstet und will den Fonds wieder für neues Geld öffnen. Ist damit alles beim Alten? Nicht ganz. Denn um die Mittel ohne Abstriche an den Investmentgrundsätzen verwalten zu können, möchte das Team laut Frank Fischer an drei Stellschrauben drehen:

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