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Deloitte-Chefökonom Alexander Börsch

Das bewegt Millennials in Wirtschaft und Gesellschaft

Alexander Börsch | 12.11.2019
Aktualisiert am 05.03.2020 - 15:20 Uhr
Selfie mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron: Millennials sind die erste Generation der „Digital Natives“.

Selfie mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron: Millennials sind die erste Generation der „Digital Natives“. Foto: Getty Images

Millennials sind tonangebende Konsumenten der Zukunft, haben aber kritische Einstellungen gegenüber der Wirtschaft. Alexander Börsch, Chefökonom und Research-Leiter bei Deloitte Deutschland, erklärt, was die zwischen den Jahren 1980 bis 1998 geborene Generation bewegt.

Um ein genaueres Bild dieser Generation jenseits der gängigen Klischees zu erhalten, führt Deloitte seit einigen Jahren einen Millennial Survey durch. An der 2019er Auflage haben über 13.000 Teilnehmer aus 42 Ländern teilgenommen. Es entsteht dabei das Bild einer Generation, die etablierten Institutionen misstraut, aber hohen Wert auf die ethische Dimension bei Konsum und unternehmerischem Handeln legt. Gleichzeitig sehen sie das eigene Verhältnis zu Social Media erstaunlich kritisch, eine andere Ausprägung der digitalen Wirtschaft – die Gig Economy – aber positiv und als Chance....

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Das Thema Nachhaltigkeit bewegt Unternehmen, Kapitalmärkte, Gesetzgeber. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir Ihnen hier die Analysen und Thesen der bedeutendsten Nachhaltigkeitsexperten, Top-Ökonomen und Großinvestoren – gebündelt und übersichtlich. Sie sollen Ihnen die wichtigen Entwicklungen auf dem Weg zur nachhaltigen Gesellschaft und Finanzwelt clever und zuweilen kontrovers aufzeigen.

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Um ein genaueres Bild dieser Generation jenseits der gängigen Klischees zu erhalten, führt Deloitte seit einigen Jahren einen Millennial Survey durch. An der 2019er Auflage haben über 13.000 Teilnehmer aus 42 Ländern teilgenommen. Es entsteht dabei das Bild einer Generation, die etablierten Institutionen misstraut, aber hohen Wert auf die ethische Dimension bei Konsum und unternehmerischem Handeln legt. Gleichzeitig sehen sie das eigene Verhältnis zu Social Media erstaunlich kritisch, eine andere Ausprägung der digitalen Wirtschaft – die Gig Economy – aber positiv und als Chance.

Das Vertrauensdefizit

Die Millennials sind den etablierten Institutionen gegenüber sehr reserviert, das Misstrauen gegenüber Politik, Wirtschaft und Medien ist hoch. Fast drei Viertel der befragten Millennials sind der Meinung, dass Politiker keinen positiven Einfluss auf die Welt haben, fast die Hälfte glaubt nicht daran, dass sie von Politikern verlässliche Informationen erhalten. Das Vertrauen in die traditionellen Medien ist kaum besser. 43 Prozent sagen, die Medien hätten negativen Einfluss, und 27 Prozent haben kein Vertrauen in die Medien als Quellen verlässlicher Information.

Das Vertrauensdefizit erstreckt sich auch auf die Wirtschaft. Knapp über die Hälfte glaubt, dass Unternehmen und Wirtschaft einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben. Allerdings ist dieser Wert im Sinkflug. Vor zwei Jahren schrieben noch 70 Prozent der Millennials der Wirtschaft positiven Einfluss zu. Die überwältigende Mehrheit der Befragten – zwei Drittel -  denkt, dass Unternehmen keine andere Ambition haben als Geld zu verdienen. Gleichzeitig sind die Millennials der Meinung, dass die Schaffung von Jobs, die Verbesserung der Lebensbedingungen der Beschäftigten und die Verbesserung der Gesellschaft wichtige Prioritäten von Unternehmen sein sollten.

Im Gegensatz zu den traditionellen Institutionen vertrauen die Millennials am ehesten Führungsfiguren von Nichtregierungsorganisationen und gemeinnützigen Organisationen.

Konsum – am liebsten ethisch

Die Ansprüche der Millennials an Produkte und Dienstleistungen sind hoch und schließen oft eine ethische Dimension mit ein. Für circa 40 Prozent sind Produkte und Dienstleistungen, denen sie einen positiven Einfluss auf Gesellschaft oder Umwelt zuschreiben, wichtig für ihre Kaufentscheidungen.

Bei über einem Drittel gilt dasselbe für das ethisches Verhalten von Unternehmen. Generell zeigt sich, dass das Ziel, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben, auch im persönlichen Bereich hoch ist. Für fast die Hälfte liegt hier ein wesentliches Lebensziel, knapp vor der Familiengründung.

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Über den Autor

Alexander  Börsch | Deloitte Deutschland
Alexander Börsch ist Chefökonom und Leiter Research bei Deloitte Deutschland. Zudem ist er Autor von Publikationen über die deutsche und europäische Wirtschaft, den Brexit, digitale Ökonomie, Tech Hubs und Arbeitsmarkt-Trends.
[Alle Beiträge von Alexander Börsch]

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