Kooperation gestartet V-Bank und Nyala arbeiten zusammen
Die Kooperation läuft bereits: „Die Zusammenarbeit ist gestartet, und erste Assets für die Depots der V-Bank Kunden werden bewertet“, sagt Nyala-Co-Chef Daniel Wernicke. Das Plus für die Kunden der V-Bank bestehe darin, nun unkompliziert auch Private-Equity- und Venture-Capital-Investments in ihre Depots bringen.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Breite Asset-Palette von Immobilien bis Fußball
Als Beispiele für weitere Assets nennt Wernicke unter anderem Immobilien-Projektfinanzierung und SME-Bonds: „Wir haben derzeit auch eine Anleihe eines Fußballclubs laufen und in Kürze werden wir auch Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien tokenisieren.“
Für Depotinhaber bei der V-Bank sollen keine zusätzlichen Kosten für das Halten tokenisierter Wertpapiere entstehen. Der Emittent zahlt eine einmalige Onboarding-Gebühr an die V-Bank sowie eine Emissions- und Registergebühr für die Registrierung der tokenisierten Wertpapiere an Nyala, die sich nach dem tatsächlichen Volumen richtet und wenige Basispunkte betragen soll.
Da es sich um Wertpapiere mit einer ISIN handelt, können Geschäftspartner der V-Bank diese mit den bestehenden Orderwegen erwerben. „Zusätzliche Verträge oder gar private Keys für Wallets werden nicht benötigt“, so Wernicke. Für Emittenten sei der Zugang zu weiteren Investoren unmittelbar wertvoll, für Anleger verbreitert sich die Asset-Auswahl für ein diversifiziertes Portfolio.