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„Kosteneinsparung in Rekordhöhe“ ETF-Investments schlagen Anlagen in Futures

Rick van Leeuwen arbeitet im European Capital Markets Team von Source.
Rick van Leeuwen arbeitet im European Capital Markets Team von Source.
Besonders hoch fallen die möglichen Kosteneinsparungen im laufenden Monat aus, ergibt eine aktuelle Analyse der britischen Fondsgesellschaft Source, die zu den größten Anbietern börsengehandelter Investmentprodukte in Europa zählt. Sie wirbt dafür, dass Anleger ihr Index-Engagement von Futures in Indexfonds umschichten sollten.

Denn ETFs seien gegenüber Futures das günstigere Instrument, um einen Index abzubilden. Das verdeutliche ein aktueller Vergleich von Source-Produkten mit Futures für die Indizes Euro Stoxx 50, S&P 500, Stoxx Europe 600, FTSE 100 und MSCI Europe. Je nach Index hätten bis zu 18 Basispunkte pro Jahr einspart werden können.

„Rollen“ ist im Dezember besonders teuer

„Das Rollen im Dezember ist bei Terminkontrakten normalerweise teurer als in anderen Monaten“, erklärt Rick van Leeuwen, Mitarbeiter im European Capital Markets Team von Source. „Das liegt daran, dass die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen für die Banken in den vergangenen Jahren laufend verschärft wurden.“

„Die Institute versuchen, risikoreichere Vermögenswerte in ihren Bilanzen zum Ende des Geschäftsjahres tendenziell zu reduzieren. Denn sie müssen mehr Sicherheiten halten, um diese Risiken abzudecken. Als Ausgleich für diese Belastung verlangen sie höhere Gebühren, wenn sie bei Terminkontrakten als Gegenparteien auftreten.“

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