Suche Event Calendar Icon EVENTKALENDER Newsletter Icon Newsletter Icon Newsletter Abonnieren

Kostenlose Girokonten bald ade? Sparkassen kämpfen mit steigenden Preisen gegen Niedrigzinsen

Aktualisiert am in MärkteLesedauer: 1 Minute

Die Frankfurter Sparkasse will ihre Kosten senken und ihre Erträge steigern, um die Niedrigzinsphase abzufedern. Dazu sollen interne Prozesse digitalisiert, vermehrt Kooperationen eingegangen und die Preise erhöht werden. Viele Leistungen seien noch immer zu günstig, sagte Stephan Bruhn, Mitglied des Vorstands der Frankfurter Sparkasse, auf dem 13. Internationalen Retail-Bankentag der Börsen-Zeitung. Die Geldpolitik der Zentralbanken belasten demnach schon in diesem Jahr die Ergebnisse der Banken. Besonders vor dem langfristigen Effekt auf abzuzinsende Rückstellungen, etwa für Pensionsleistungen, warnte Bruhn. Da der entsprechende Satz auf einem gleitenden Durchschnitt beruhe, werde dieser zumindest vorübergehend auch dann noch fallen und damit die Ergebnisbelastung erhöhen, wenn die Zinsen wieder anfingen zu steigen. In Sparkassen entfallen rund 80 Prozent, in allen Bankengruppen etwa 72 Prozent der operativen Erträge auf den Zinsüberschuss.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?
Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.
Newsletter Titelbild
Ja, ich möchte den/die oben ausgewählten Newsletter mit Informationen über die Kapitalmärkte und die Finanzbranche, insbesondere die Fonds-, Versicherungs-und Immobilienindustrie abonnieren. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz der Versanddienstleister June Online Marketing und Mailingwork, der Protokollierung der Anmeldung, der neben der E-Mail-Adresse weiter erhobenen Daten, der Weitergabe der Daten innerhalb der Verlagsgruppe und zu Ihren Widerrufsrechten finden Sie in der Datenschutzerklärung. Diese Einwilligung können Sie jederzeit für die Zukunft widerrufen.
+
Anmelden