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Innovatives Versorgungsmanagement Krankenversicherer verhandeln gemeinsam mit Pharma-Riesen

Von in VersicherungenLesedauer: 2 Minuten
Medikamente
Medikamente: Fünf Anbieter privater Krankenversicherungen (PKV) in Deutschland verhandeln derzeit gemeinsam mit unterschiedlichen Pharmaunternehmen und Kliniken über Rabatte. | Foto: Foto von Kaboompics .com von Pexels
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Vier Unternehmen der deutschen Assekuranz haben sich jetzt per Kooperationsvertrag darauf geeinigt, künftig im Bereich des Leistungs- und Versorgungsmanagements zusammenzuarbeiten. Beteiligt sind die privaten Krankenversicherer von Axa, Debeka, Huk-Coburg und dem Konzern Versicherungskammer Bayern, zu dem die beiden PKV-Anbieter Bayerische Beamtenkrankenkasse und Union Krankenversicherung zählen. Gemeinsames Ziel sei es, die Qualität der medzinischen Versorgung ihrer mehr als 4 Millionen privat Vollversicherten zu halten.

Im Rahmen der Kooperation verhandeln und vernetzen sich die Versicherer zunächst mit Arzneimittelherstellern. Im Fokus stehen hierbei die Themen Arzneimittel-Management und der mögliche Abschluss von Pharma-Rabattverträgen. Die erzielten Ersparnisse sollten unter anderem dazu dienen, die Beiträge der Versicherten zu stabilisieren. Weitere Ziele der Kooperationspartner sei die Zusammenzuarbeit mit Leistungserbringern aus dem ambulanten und stationären Bereich sowie auch Insurtech-Unternehmen, die digitale Gesundheitsangebote umsetzen.

Ein weiterer Schwerpunkt soll darauf liegen, sektorenübergreifende Versorgungskonzepte zu entwickeln. Ein Beispiel sei es, die stationären, Reha- und ambulanten Bereiche enger miteinander zu verzahnen. Dadurch würden zum Beispiel die Wartezeiten der Versicherten bis zum Behandlungsbeginn verkürzt. Außerdem könnten die beteiligten Versicherer mit den Kliniken administrative Prozesse verschlanken und direkt abrechnen. Die ersten Vertragspartner der Versicherer sind der Pharma-Hersteller Sandoz und eine psychosomatische Klinik.

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