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Krankenversicherung So lange warten Patienten auf einen Arzttermin

Zahnarzttermin: Für die Versichertenbefragung der KBV hat die Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld vom 16. bis zum 25. März rund 2.000 zufällig ausgewählte Menschen in Deutschland telefonisch befragt.
Zahnarzttermin: Für die Versichertenbefragung der KBV hat die Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld vom 16. bis zum 25. März rund 2.000 zufällig ausgewählte Menschen in Deutschland telefonisch befragt. | Foto: Foto von Andrea Piacquadio von Pexels
Grafik: Kassenärztliche Bundesvereinigung KdöR

Obwohl Patienten teilweise lange auf einen Arzttermin warten müssen, haben sie in der Mehrheit einen guten Eindruck vom deutschen Gesundheitssystem. „Zusammengenommen 49 Prozent der Befragten – und damit etwas mehr als in den letzten Jahren – sagten, dass sie überhaupt keine Wartezeit in Kauf nehmen mussten, wenn es ganz allgemein um einen Termin ging“, berichtet Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).

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Acht von zehn Teilnehmern der diesjährigen Versichertenbefragung habe es demnach nicht zu lange gedauert, bis sie einen Termin bekamen. Zum Vergleich: Im Vorjahr sagten das 79 Prozent. Und bei der Frage nach den größten Herausforderungen der Zukunft im Bereich Gesundheit und Gesundheitssystem spielt das Thema Wartezeiten/verfügbare Termine mit lediglich 3 Prozent der insgesamt rund 2.000 zufällig ausgewählten Bundesbürger fast keine Rolle.

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„Zudem ist feststellbar, dass sich die Wartezeiten von gesetzlich und privat Versicherten – entgegen manchen Behauptungen – immer mehr angleichen“, betont der KBV-Chef. Der Anteil der gesetzlich Versicherten, die ohne Wartezeit einen Termin bekamen, ist zwar zuletzt um 2 Prozentpunkte gestiegen. Doch er liegt mit einem aktuellen Wert von 31 Prozent nahezu gleichauf mit dem unveränderten Anteil der Privatversicherten (30 Prozent), die warten mussten.

Grafik: Kassenärztliche Bundesvereinigung KdöR

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