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Krankenzusatzpolicen: Noch viel Potenzial

Mehr als 4 Millionen Kunden könnten nämlich der Studie zufolge in den nächsten Monaten noch hinzukommen. Oder zumindest den Anbieter wechseln. Weitere 2 Millionen Eltern planen einen Abschluss für ihre Kinder. Hauptmotive sind Versorgungslücken beim Zahnersatz, bei Vor- und Nachsorgeuntersuchungen sowie bei Sehhilfen. Befragt hatte You Gov 1.500 GKV-Mitglieder zwischen 18 und 59 Jahren.

Für 31 Prozent der Befragten sind private Zusatzversicherungen nahezu alternativlos. Bei 61 Prozent trifft das besonders zu, wenn die Kasse gewechselt werden soll. Oder man sich erst mal über die tatsächlichen Leistungen der GKV informiert hat. 60 Prozent tendieren in erster Linie zu Zahnersatzpolicen. Geht’s um den Nachwuchs, stehen Paketlösungen im Fokus.

Zwar können Krankenkassen nicht mehr so einfach wie früher selbst Privatpolicen von Kooperationspartnern vermitteln. Der BGH hat hierfür mit seinem Urteil vom 18. September 2013 bestimmte Hürden aufgestellt. Dennoch finden 50 Prozent der Befragten solche Angebote gut. Immerhin 12 Prozent halten sie jedoch für überflüssig.

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