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Krautzberger-Kommentar 4 Gründe, warum man trotzdem Staatsanleihen im Depot haben sollte

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Zum Dritten dürften die Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank auch klassische Staatsanleihen weiterhin unterstützen. So ist das Nettoemissionsvolumen 2015 in Anbetracht der EZB-Käufe negativ gewesen, und in diesem Jahr dürfte das ähnlich sein. Viertens bietet der Markt für europäische Staatsanleihen Raum für weitere Kursgewinne dadurch, dass sich die Risikoaufschläge einengen.

Papiere der europäischen Peripheriestaaten erscheinen dafür besonders aussichtsreich
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...,allerdings gilt es, einige Risiken im Auge zu behalten.

Beispielsweise gilt es in Portugal – einem Land mit drei Ratings unterhalb des Investment-Grade-Status und einem Investment-Grade-Rating –, potenzielle Bonitätsveränderungen im Auge zu behalten. Im positiven Fall würden die Papiere des Landes in neue Indizes aufgenommen, im negativen Fall würden Anleihekäufe durch die EZB schwieriger.

Die genannten Gründe zeigen, dass klassische Staatsanleihen nach wie vor ihre Berechtigung haben. Daher sollten Anleger sie im Rahmen ihrer Vermögensaufteilung nach wie vor berücksichtigen.

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