Krautzbergers Kosmos: Unternehmensanleihen bleiben attraktiv
Euro-Unternehmensanleihen haben ein starkes Börsenjahr 2012 hinter sich. Investoren konnten mit dieser Anlageklasse teilweise Wertzuwächse im zweistelligen Prozentbereich erwirtschaften. Angesichts dieser Kursrally bei Corporate Bonds in den vergangenen Monaten fragen sich viele Anleger: Wie viel Luft bleibt nach oben?
Nach den starken Kurszuwächsen im vergangenen Jahr wächst die Rückschlaggefahr. Insbesondere denken wir, dass die Kursrally zu schnell und zu uniform verlaufen ist. Der Markt hat zu wenig zwischen Qualitätstiteln und schwächeren Namen unterschieden. Daher ist die aktuelle Kursstärke eine Gelegenheit, Portfolios systematisch nach schwächeren Namen zu screenen und sich von diesen zu trennen.
Aus fundamentaler Sicht ist die Anlageklasse nach wie vor attraktiv. Denn obwohl die Gewinne der Unternehmen seit Sommer allmählich sinken, ist der Anteil der Nettoverschuldungen an den Gewinnen in etwa konstant geblieben. Das liegt daran, dass die durchschnittliche Nettoverschuldung ebenfalls abgenommen hat. Angesichts dessen sollte es Investoren nicht beunruhigen, wenn Unternehmen vermehrt Anleihen begeben und somit ihre Fremdkapitalhebel erhöhen.
Denn insgesamt betrachtet, verfügen sie nach wie vor über solide Cash-Polster und gesunde Bilanzen. Zudem ist das Umfeld für risikoreichere Anlageklassen wie Unternehmensanleihen insgesamt günstig. Denn die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, unter strengen Bedingungen unbegrenzt europäische Staatsanleihen mit einem bis drei Jahren Laufzeit zu kaufen, hat das Risiko eines Zusammenbruchs der Eurozone deutlich reduziert.
Somit dürfte der Risikoappetit der Investoren eher hoch bleiben. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass als sicher geltende Staatsanleihen nach wie vor sehr niedrige Erträge – oftmals unterhalb der Inflationsraten – bieten. All diese Faktoren führen dazu, dass Euro- Unternehmensanleihen unter dem Strich attraktiv bleiben.
Nach den starken Kurszuwächsen im vergangenen Jahr wächst die Rückschlaggefahr. Insbesondere denken wir, dass die Kursrally zu schnell und zu uniform verlaufen ist. Der Markt hat zu wenig zwischen Qualitätstiteln und schwächeren Namen unterschieden. Daher ist die aktuelle Kursstärke eine Gelegenheit, Portfolios systematisch nach schwächeren Namen zu screenen und sich von diesen zu trennen.
Aus fundamentaler Sicht ist die Anlageklasse nach wie vor attraktiv. Denn obwohl die Gewinne der Unternehmen seit Sommer allmählich sinken, ist der Anteil der Nettoverschuldungen an den Gewinnen in etwa konstant geblieben. Das liegt daran, dass die durchschnittliche Nettoverschuldung ebenfalls abgenommen hat. Angesichts dessen sollte es Investoren nicht beunruhigen, wenn Unternehmen vermehrt Anleihen begeben und somit ihre Fremdkapitalhebel erhöhen.
Denn insgesamt betrachtet, verfügen sie nach wie vor über solide Cash-Polster und gesunde Bilanzen. Zudem ist das Umfeld für risikoreichere Anlageklassen wie Unternehmensanleihen insgesamt günstig. Denn die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, unter strengen Bedingungen unbegrenzt europäische Staatsanleihen mit einem bis drei Jahren Laufzeit zu kaufen, hat das Risiko eines Zusammenbruchs der Eurozone deutlich reduziert.
Somit dürfte der Risikoappetit der Investoren eher hoch bleiben. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass als sicher geltende Staatsanleihen nach wie vor sehr niedrige Erträge – oftmals unterhalb der Inflationsraten – bieten. All diese Faktoren führen dazu, dass Euro- Unternehmensanleihen unter dem Strich attraktiv bleiben.