Übersicht: Krypto

Nach monatelangem Hin und Her hat die US-Börsenaufsicht in der vergangenen Woche den ersten Bitcoin-Spot-ETFs in den USA ihr Go erteilt. Die Entscheidung läutet eine Zeitenwende für das globale Ansehen von Kryptowährungen ein, meint Jan-Michael Steiner von der Unternehmensberatung Capco.

Am 11. Januar genehmigte die SEC Bitcoin-Spot-ETFs. Innerhalb eines Tages verzeichneten die Börsen-Neulinge ein Handelsvolumen in Milliardenhöhe. Ein Experte spricht von „durchweg beeindruckenden“ Zahlen.

Die US-Börsenaufsicht SEC hat Bitcoin-Spot-ETFs in den USA genehmigt. Das löst eine Rally an den Kryptomärkten aus. Das täusche jedoch über grundsätzliche Bedenken nicht hinweg, betonte SEC-Vorsitzender Gary Gensler.

Das Münchener Finanztechnologie-Unternehmen Gubbi stockt sein Team auf. Wer seit Januar frisch dabei ist und was das Unternehmen sich für das aktuelle Jahr vorgenommen hat.

Darauf hatte die Kryptowelt seit Monaten gewartet: In einer Nachricht im sozialen Netzwerk X hatte die US-amerikanische Börsenaufsicht gestern (9. Januar) bekannt gegeben, den Bitcoin-ETF zu genehmigen. Doch die Meldung war falsch, wie sich schnell herausstellte.

Das Börsenjahr 2023 endete mit neuen Rekorden und guter Stimmung - besser als angesichts von Kriegen, Konjunkturschwäche und stark steigenden Zinsen zu erwarten war. Für 2024 hoffen Aktienanleger auf ein Ende der Hochzinsphase. Wo im neuen Jahr die Chancen und Risiken liegen und welche Fonds überraschen könnten, lesen Sie hier.

Die US-amerikanische Tech-Investorin Cathie Wood verkaufte jüngst einen Anteil ihrer Coinbase-Aktien. Der Kurs der Kryptobörse verfünffachte sich und bescherte ihr Millionengewinne. Diese investiert sie nun in sieben andere Aktien.

Der Bitcoin-Kurs zieht immer weiter an und knackte nun die Marke von 45.000 US-Dollar. Wachstumstreiber gibt es einige - doch das Umfeld könnte volatil bleiben.

Das Sachwertehaus BVT und das Fintech Gubbi entwickeln gemeinsam Blockchain-basierte Solar-Tokens. Geplant ist eine Emission mit einem Gesamtvolumen in dreistelliger Millionenhöhe.

Lange dümpelten Kryptos weit unterhalb ihrer Hochs. Lange mussten die Anleger warten, dass sich endlich etwas bewegt. Der Kryptowinter wurde ausgerufen. Überwintern, überleben, darum ging es. Nun ist der Krypto-Frühling da - kommt bald der Sommer?

Üppige Zinsen, noch mehr Nachhaltigkeit und ein neues Investmentvehikel: Die Experten führender Fondsanbieter nennen die aus ihrer Sicht wichtigsten Trends und Produkte für das kommende Jahr.

2023 war ein spannendes Jahr für den Krypto-Markt. Für 2024 ist Karl Gero Wendeborn, Vorstandsvorsitzender von Nftrust, vorsichtig optimistisch. Neue Höchststände erwartet er zwar nicht, sieht langfristig aber insbesondere für die Blockchain-Technologie immenses Potenzial – und einen Vorsprung für Europa. Bitcoin-ETFs sieht er äußerst kritisch.

Die DWS will einen eigenen Stablecoin auf den Markt bringen und hat sich dafür mit den Unternehmen Flow Traders und Galaxy zusammengetan. In dem Unternehmen All Unity soll das Projekt der drei Partner gebündelt werden.

Die Blockchain-Technologie eröffnet Finanzdienstleistern ganz neue Möglichkeiten. Mit der Mica-Verordnung setzt Europa dem Bereich Krypto-Assets einen fortschrittlichen Rahmen. Davon können selbst kleinere Häuser profitieren.

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel haben die Börsen weltweit deutlich zugelegt. Damit zeigt sich einmal mehr, dass politische Ereignisse kaum nachhaltigen Einfluss auf die Aktienmärkte haben. Wir zeigen die besten und schlechtesten Fondsprodukte im November.

Michael Reinhard verließ Universal Investment bereits Ende Mai. Nun ist die nächste Station klar: Den Manager zieht es in die Kryptowelt.