Übersicht: Krypto

Falsche Anlageberater und Versicherungsvermittler, Banken, die keine sind, und ein vermeintlich lukratives Jobangebot: Auch im Dezember hat die Bafin wieder einigen Finanzfirmen einen Riegel vorgeschoben. Hier ist der Überblick.

Universal-Investment hat unabhängige Vermögensverwalter zu den Börsenaussichten für 2021 befragt. Das Ergebnis: Die Finanzprofis gehen optimistisch ins neue Jahr. Für Anleger haben sie mehrere Ratschläge.

Marc Friedrich ist wieder da. War er denn weg, fragt sich DAS-INVESTMENT-Kolumnist Egon Wachtendorf, nach mehrwöchiger Auszeit an seinen Homeoffice-Arbeitsplatz zurückgekehrt. Und stellt fest, dass sich an den Botschaften des selbsternannten Anleger-Retters bis auf winzige Details nichts verändert hat.

Die geplante Kryptowährung Libra erhält einen neuen Namen: Das Projekt wird unter der Bezeichnung Diem weitergeführt. Der Verband will sich damit noch deutlicher von Facebook abgrenzen. Der Name Libra wurde bislang vor allem mit dem US-Konzern in Verbindung gebracht.

Für den Handel mit Kryptowährungen hat das Münchner Bankhaus von der Heydt eine Partnerschaft mit Coinfirm abgeschlossen. Die Firma ist auf die Risikoüberwachung bei Blockchain-Technologien spezialisiert.

Die Krypto-Leitwährung Bitcoin überschritt zuletzt die Höchstwerte, die sie vor genau drei Jahren erreicht hatte. Ende November hatte der Preis allerdings deutlich nachgegeben. Wie es weitergeht? Nicolas Biagosch, Geschäftsführer der Düsseldorfer Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Postera Capital, nennt drei Gründe, warum sich der allgemeine Aufwärtstrend bei Kryptowährungen fortsetzen dürfte.

Kunst, Immobilien und Oldtimer können ein interessanter Bestandteil der Geldanlage sein – sie sind allerdings weder einfach zu handeln noch besonders günstig. Oder? Dank innovativer Technologie müssen Anleger jetzt nicht mehr das ganze Objekt kaufen, sondern können sich mit kleinem Geld daran beteiligen.

Der US-amerikanische Asset Manager Vaneck legt einen Bitcoin-ETN auf, der Anlegern verbriefte Investition in Bitcoin ermöglicht. Um die Sicherheit zu gewährleisten, setzt Vaneck mit Bank Frick auf eine in Liechtenstein regulierte Depotstelle.

Bringen Kryptos Investoren Sicherheit? Das fragt sich Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver, schließlich hat etwa der Bitcoin als bekannteste Kryptowährung seit März einen phantastischen Lauf. Er performt sogar besser als High-Tech-Aktien.

Das Münchner Bankhaus von der Heydt entwickelt gemeinsam mit dem auf Blockchain-Technologie spezialisierten Unternehmen Blocksize Capital eine Krypto-Handelsplattform für institutionelle Investoren.

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat sich kürzlich als Verwahrstelle auch für Krypto-Assets registrieren lassen. Unternehmensberater Sven Hildebrandt von der Blockchain-Beratungsfirma DLC Distributed Ledger Consulting prophezeit: Nur durch den Einstieg ins Krypto-Geschäft würden traditionelle Finanzdienstleister langfristig noch eine Berechtigung am Markt haben.

So verrückt das Jahr 2020 auch war, der wohl bekanntesten Kryptowährung, Bitcoin, bescherte es ein kräftiges Comeback. Nachvollziehbar in einer Grafik von Statista.

Die Europäische Zentralbank hat drei Szenarien entworfen, mit denen ein digitaler Euro eingeführt werden kann. Philipp Sandner und Jonas Groß, Blockchain-Experten am Frankfurt School Blockchain Center, geben einen Überblick.

Die Blockchain-Technologie ist ein gigantischer Wachstumsmarkt, heißt es in einer Studie der Beratungsfirma PwC. Wie viel Wachstum genau? Die Autoren stellen auch konkrete Zahlen in Aussicht.

Ein neuer Gesetzentwurf über elektronische Wertpapiere soll die Digitalisierung des deutschen Kapitalmarkts vorantreiben. Die Blockchain-Experten Philipp Sandner und Johannes Blassl erklären, was genau im Papier des Finanzministeriums steht.

Eine Technologieaktie wirkt verblüffend günstig, eine Kryptowährung bekommt Rückenwind, und eine Kölner Vermögensverwaltung punktet mit einem nicht allzu gängigen Produkt. Hier sind Aktie, Markt und Fonds des Monats Oktober 2020.

Auch wenn der Bitcoin-Kurs in diesem Oktober gerade einen Sprung nach oben gemacht hat: Das Vertrauen deutscher Verbraucher in Kryptowährungen im Allgemeinen sinkt. Zu diesem Ergebnis kommt die Unternehmensberatung Bearingpoint. Hoch im Kurs bei Anlegern stehen demnach eher klassischen Währungen – und Gold.

Der Internet-Bezahl-Platzhirsch Paypal macht nun in Kryptowährungen. Los geht es zunächst im Heimatland und mit ausgewählten Kryptos. Weitere Regionen und Dienstleistungen sollen aber schon bald folgen.

Hauck & Aufhäuser will Anlegern Zugang zur jungen Anlageklasse der Krypto-Assets verschaffen. Zu diesem Zweck gründet die Privatbank eine neue Gesellschaft und bindet das Fintech Kapilendo ein.

Die Corona-Pandemie bewirkt auch eine Zurückhaltung von Investoren. Kann die Security-Token-Branche diesen Dämpfer verkraften? Thomas Dünser, Berater der Regierung in Liechtenstein, sieht Chancen für Anleger und Unternehmen – vorausgesetzt, die Regulierung hält mit der Entwicklung Schritt.

Der Gesetzgeber hat einen Vorschlag für digitale Wertpapiere erarbeitet, der eine Revolution am deutschen Kapitalmarkt auslösen kann. Die Blockchain-Experten Philipp Sandner und Johannes Blassl erklären die Hintergründe.

Der Handel mit der Kryptowährung Bitcoin geht in Ländern wie den USA und China stark zurück. In einigen Staaten allerdings wächst die Bedeutung auch gegen den Trend.

Die (Finanz-)Welt ist in Unordnung. Donald Trump zerstört mit seinem Führungsstil das Vertrauen in den sicheren Anlagehafen US-Dollar. Für Baader-Bank-Chefanalyst Rober Halver aber noch längst kein Grund, Kryptowährungen wie Bitcoin klassischen Anlagen wie Aktien und Gold vorzuziehen.

Bitcoin und Co erfreuen sich wachsender Beliebtheit auf dem afrikanischen Kontinent, vor allem in Nigeria. Deutschland liegt beim Handel mit Kryptowährungen dagegen hinten, zeigt eine Auswertung von Statista.

Nach aktuellen Umfragen könnte Bitcoin schon bald Aktien und Co. ausstechen, sagt Naga-Gründer Benjamin Bilski. Doch das sei nur die halbe Wahrheit über die Kryptowährung.

Bei der Regulierung von Krypto-Werten und sogenannten Stablecoins will sich die Bundesregierung an den Maßgaben der EU-Kommission orientieren. Die Europa-Vertreter wollen im laufenden Quartal Vorschläge dazu vorlegen. Worauf es der Bundesregierung dabei besponders ankommt, steht in der Antwort auf eine Kleine parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion.

Ulrich Gallersdörfer ist Forscher an der Fakultät für Informatik der TU München und Co-Autor einer 2019 veröffentlichten Umweltbilanz zu Bitcoin, die für Furore sorgte. Im Interview spricht der Wissenschaftler über seine Forschung, den ökologischen Fußabdruck von Bitcoin.

Der Bitcoin-Kurs hätte während der Corona-Krise eigentlich durch die Decke gehen müssen. Könnte man meinen. Allerdings brach Bitcoin zusammen mit den Aktien erst ein und dümpelt seitdem vor sich hin. Vermögensverwalter Uwe Zimmer von Fundamental Capital erläutert, warum Digitalwährungen in der aktuellen Krise zwar eine untergeordnete Rolle spielen, ihre große Stunde aber noch bevorsteht.

Es gibt eine ganze Reihe sogenannter "non-bankable assets", privater Vermögenswerte, in die sich traditionell von außen nicht investieren lässt, etwa Juwelen oder Gemälde. Die Krypto-Technologie eröffnet hier ganz neue Möglichkeiten, sagt Karl im Brahm, Chef des Software- und Finanzdienstleistungsspezialisten Avaloq Sourcing.

Sowohl klassische Wertpapiere als auch tokenisierte Anlagen: Die neu gegründete Plattform Area2invest will Marktplatz für traditionelle und alternative Finanzprodukte sein. Sie soll Anlegern Vermögenswerte zugänglich machen, in die sich sonst kaum investieren lässt, versprechen die Betreiber.

Am 1. Januar 2020 sind in Deutschland erhebliche Rechtsänderungen in Kraft getreten, die Kryptowährungen ganz offiziell als Finanzinstrument anerkennen, dessen Handel den üblichen Kontrollen unterliegt. Das bedeutet, dass die Finanzaufsicht Kryptoanbietern und Kryptoverwahrern nun noch genauer auf die Finger schaut.

Das Unternehmen Finexity verpackt Immobilien in digitale Token und verkauft diese an Anleger. Wir sprachen mit Co-Gründer Paul Hülsmann über den Sinn des Ganzen, Zeichnungsscheine aus Papier und gesparte Steuern.

In der Corona-Krise beschäftigen sich Investoren kaum noch mit Kryptowährungen. Dabei haben vor allem Bitcoins die Chance zum Durchbruch, ist Uwe Zimmer, Chef von Fundamental Capital, überzeugt.