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Kryptowährungen Fondsverband warnt vor Bitcoin-Investments

Von in WährungenLesedauer: 2 Minuten
Bitcoin-Münze: Der Wert der digitalen Währung ist in den vergangenen Tagen dramatisch gesunken.
Bitcoin-Münze: Der Wert der digitalen Währung ist in den vergangenen Tagen dramatisch gesunken. | Foto: David McBee
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„Jeden Anleger fasziniert die Idee von schnellem Reichtum und den Wunsch beim ‚nächsten großen Ding‘ richtig dabei zu sein“, kommentiert die Börse Düsseldorf ihre aktuelle Wahl zum 17. Börsen-Unwort des Jahres: Der „Bitcoin Boom“ habe im Jahr 2017 „oft ungläubiges Kopfschütteln ausgelöst“.

Denn allein im vergangenen Jahr war der Bitcoin-Kurs von rund 1.000 Dollar Anfang 2017 bis auf Höchstpreise von mehr als 20.000 Dollar im Dezember geklettert. „Auch zwischenzeitlich heftige Crash-Phasen oder Tages-Rücksetzer von 20 Prozent wirkten wohl eher reizvoll und haben immer mehr Zocker angelockt.“

Extreme Kursausschläge

Das habe weiter für extreme Kursausschläge gesorgt. „Doch wo bei steigenden Aktienkursen fundamentale Kennzahlen die Einordnung erleichtern und auch die Realwirtschaft über Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen positive Effekte zeigt, ist die Spekulation mit Bitcoins davon weitgehend entkoppelt.“

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„Wer so bescheiden ist und in Niedrigzinszeiten mit seinen Investments nur vom breiten Wachstum der Wirtschaft partizipieren will, könnte am Ende der Glücklichere sein“, so die Börsenbetreiber weiter. „Attraktive Renditen sind mit Fonds möglich, die im Unterschied zu Bitcoin durch den Gesetzgeber reguliert und kontrolliert werden“, heißt es hierzu aktuell vom Branchenverband BVI. 

Doch eine stärkere Kontrolle scheint, nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Und diese Spekulationen über eine anstehende Regulierung der mittlerweile mehr als 1.400 verschiedenen digitalen Zahlungsmittel, deren Beliebtheit als Spekulationsobjekte 2017 stark zugenommen hat, gelten als wichtiger Grund für den jüngsten Kurssturz bei Bitcoin und Co.

Infografik: 2017, das Boom-Jahr für Kryptocoins | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Einige Länder haben den Handel mit Kryptowährungen bereits verboten, ergänzen die Initiatoren der Aktion „Finanzwissen für alle“ der deutschen Fondsgesellschaften im BVI hin. „So verlockend der rasante Wertzuwachs einzelner Digitalwährungen auch ist, eine Spekulation gleicht einem Einsatz in einem Spielkasino.“

Und weiter: „Ein vernünftiger Vermögensaufbau mit einem überschaubaren Risiko benötigt dagegen Zeit. Ein Vermögensverwalter kann helfen, zusammen mit dem Anleger finanzielle Ziele und Möglichkeiten zu bestimmen und ein Anlagekonzept zu entwickeln, das zu seinem Risikoprofil passt.“

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