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Kryptowährungen Was erhalten Investoren beim ICO von Savedroid?

Screenshot der Internetseite von Savedroid. Das Start-up will seine Kunden bald auch in Kryptowährungen sparen lassen.
Screenshot der Internetseite von Savedroid. Das Start-up will seine Kunden bald auch in Kryptowährungen sparen lassen. | Foto: Savedroid

Savedroid ist 2015 als App ins Leben gestartet, die ihre Nutzer beim Sparen unterstützen will. Jetzt will das Start-up sein Geschäftsfeld ausweiten: In Zukunft sollen Kunden ihr Geld auch in Kryptowährungen anlegen und aus Krypto-Portfolios Erträge erwirtschaften können.

Zu Jahresbeginn hat Savedroid Interessenten aufgerufen, sich an der Finanzierung des Unternehmens-Ausbaus zu beteiligen. Im Universum der Krypto-Technologien nennt sich das Initial Coin Offering, ICO. Investoren kaufen sogenannte Tokens. Nachdem die Vorfinanzierungsrunde ("Pre Sale") zu besonders günstigen Bedingungen abgeschlossen ist, startet Savedroid an diesem Freitag das sogenannte "Main Sale".

In Deutschland gab es in den vergangenen Monaten bereits mehrere ICOs. Den Anfang machte im Oktober die Shopping-App Wysker. Krypto-Unternehmensfinanzierungen starteten außerdem das Start-up Envion, das Hilfe zum Krypto-Mining verspricht, der Bezahldienstleister Bitwala, der Anbieter der Börsenhandels-App Naga, der mit dem Naga-Coin auch eine eigene Kryptowärhrung in die Welt setzte, und Aeternum, das ebenfalls eine Kryptowährung anbietet und dessen Finanzierungsrunde derzeit noch läuft.

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ICOs sind nicht unumstritten. Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde Bafin und die europäische Esma haben Ende vergangenen Jahres vor Risiken in Zusammenhang mit ICOs gewarnt: Viele Verbraucher verstünden nicht, wo  genau sie ihr Geld anlegten. Sorgen bereitete den Marktwächtern auch, dass ICOs in einen unregulierten Graubereich fallen. Die Aufsicht kann nicht helfen, wenn Verbraucher vermeintlich zu Unrecht ihr Geld verlieren.

Was Anleger beim ICO von Savedroid genau bekommen, haben wir den Unternehmens-Mitgründer und -Chef Yassin Hankir gefragt.

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