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in KapitalverwaltungLesedauer: 3 Minuten

KVG-Praxiswerkstatt Wie gestaltet man den Markteintritt eines ausländischen Anbieters?

New York: Traditioneller Immobilienstandort für viele deutsche Fondsanleger
New York: Traditioneller Immobilienstandort für viele deutsche Fondsanleger | Foto: Pixabay

Durch die Stärke der deutschen Wirtschaft ist hierzulande im internationalen Vergleich relativ viel Kapital vorhanden. Private wie professionelle Investoren haben angesichts der niedrigen Zinsen nach wie vor einen hohen Anlagedruck. Doch attraktive Anlagemöglichkeiten insbesondere im Sachwertebereich sind in Deutschland bereits rar geworden – und entsprechend hoch das Preisniveau zum Beispiel bei Immobilien in den gesuchten Top-Lagen.

Investoren wagen daher immer häufiger den Blick über nationale Grenzen und suchen nach internationalen Investitionsmöglichkeiten. Nicht zuletzt deshalb ist der deutsche Kapitalmarkt auch für ausländische Asset Manager derzeit sehr attraktiv. Während diese sich jedoch in der Vergangenheit mit dem international eher einzigartigen Modell des unregulierten geschlossenen Fonds in Form eine GmbH & Co. KG schwertaten, fassen internationale Asset Manager nun zunehmend Vertrauen in das europaweiten Standards entsprechend regulierte Format des Alternativen Investmentvermögens (AIF). Ein wichtiger Faktor dabei ist, dass ihnen der Zugang nun durch Service-Kapitalverwaltungsgesellschaften(Service-KVGs) erleichtert wird.

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Mit der Umsetzung der AIFM-Richtlinie und der Einführung des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) wird das Fundraising für ausländischen Asset Manager in Deutschland damit grundsätzlich interessant. Das hohe Maß an Regulierung und die Annährung an bekannte offene Investmentstrukturen sorgen für eine Angleichung an andere internationale Märkte.