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Landwirtschaft, chinesische Aktien und Gold Diese Märkte mag Marc Faber

Marc Faber
Marc Faber
„Ich mag Landwirtschaftsunternehmen allgemein“, erklärt Marc Faber im Interview mit CNBC. Die Preise für Mais, Weizen, Sojabohnen und so weiter seien jetzt gefallen. „Aber langfristig haben wir eine weltweite Bevölkerung, die sich seit 1960 mehr als verdoppelt hat“, begründet er seinen Favoriten. „Wir sind jetzt sieben Milliarden Menschen und werden immer mehr.“ Da könnte Nahrung sehr wichtig werden, sagt Faber.

Im Hinblick auf Ländersektoren sieht er den US-Aktienmarkt weiter als teuersten der Welt an, gefolgt von den europäischen Märkten. Im Vergleich dazu sehe China günstig aus. „Hongkong und China sind im Vergleich zum Rest der Welt relativ preiswert und in einer kolossalen Blase“, erklärt Faber. Wenn Investoren jetzt in die Märkte gehen, sollten sie jedoch keine unmittelbare Rendite erwarten, warnt er. Langfristig könnten die Märkte jedoch lukrative Investments bieten. Hierbei verweist Faber vor allem auf chinesische Versicherungsfirmen, die ein besonderer Hotspot seien.

Auch um Gold kommt Faber natürlich mal wieder nicht herum. Bei Metallen verweist er auf Gold, Silber, Platin und Palladium als stabile Investments. „Ich habe immer und immer wieder argumentiert, dass Investoren einige Anlagen in Edelmetallen als Alternative zu Cash halten sollen“, sagt er. Eine der Funktionen von Papiergeld sei nun mal die Wertlagerung. Aber mit praktisch keinen Zinsen und Lagerungskosten von etwa 10 Prozent im Jahr würde Papiergeld seine Kaufkraft verlieren. Gold hingegen werde traditionell als sicherer Hafen bei Inflation gesehen.

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