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Aktualisiert am 08.08.2017 - 17:26 UhrLesedauer: 5 Minuten

Lebensstandard sichern So bringen Berater jungen Menschen die Altersvorsorge nahe

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Belehrungen unerwünscht

„Allgemein handelt es sich dabei um einen allzu menschlichen Reflex: Probleme, die in vermeintlich ferner Zukunft liegen, werden einfach weggeschoben“, so Dahm.

Da nütze kein erhobener Zeigefinger, denn Belehrungen seien unerwünscht. Darum will die Stuttgarter im Rahmen ihrer „Initiative gegen Altersarmut“ in der Beratung einen neuen Weg aufzeigen: Statt Zahlen und Fakten sollen reale Schicksale zum Nachdenken über die eigene Altersvorsorge anregen.

Dafür wurden für die Kampagne „Brief an mein jüngeres Ich“ vier Senioren ausgewählt, die beispielhaft dafür stehen, wie sich das Leben im Alter gestaltet, wenn die Altersvorsorge nie ein Thema war und der Gürtel entsprechend eng geschnallt werden muss, weil das Geld knapp bemessen ist.

Das Fazit der vier Teilnehmer: Sie bereuen es, sich in jungen Jahren nicht ausreichend um ihre Altersvorsorge gekümmert zu haben. Die Idee hinter der Initiative: „Indem ungeschminkt gezeigt wird, was passieren kann, werden junge Menschen glaubwürdig und zugleich auf emotionale Weise sensibilisiert. Authentischer können Vermittler ihnen das Risiko Altersarmut nicht nahebringen“, so Dahm.

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