Lebensversicherung ausgezahlt – und nun?
Ein größerer Geldbetrag wartet
auf eine sinvolle Anlage.
Fonds-Entnahmepläne können
eine Lösung sein.
Bildquelle: Fotolia
auf eine sinvolle Anlage.
Fonds-Entnahmepläne können
eine Lösung sein.
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Insgesamt 35 Milliarden Euro bekommen die Deutschen jährlich aus den Abläufen ihrer Lebensversicherungen ausgezahlt. Eine stattliche Summe also, die da in unserem Land nach der Ansparphase für die Altersvorsorge zur Verfügung steht.
Aber was tun die Anleger mit ihren ausgezahlten Beträgen? Was würden Sie tun?
Natürlich wiederanlegen, so meint man die naheliegende Antwort zu kennen. Allerdings zeigen die Zahlen und die Praxis, dass das nicht der Fall ist. Die Wiederanlagequote nach Ablauf und Auszahlung einer Lebensversicherung liegen bei nur 8-10 Prozent.
Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Zum einen hat das zurückhaltende fast schon gelähmte Verhalten vieler Anleger mit den unsicheren Zeiten, den vielen Negativschlagzeilen in der Presse und einer Furcht vor dem nächsten Aktiencrash zu tun.
Zum anderen ist es aber auch die persönliche Unzufriedenheit über die bisherige Ablaufleistung der eigenen Lebensversicherung, die deutlich geringer ausgefallen ist, als zu Beginn der Vertragslaufzeit vorhergesagt.
50 Prozent der ausgezahlten Beträgen laden auf dem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto
Sich hier bei demselben Anbieter erneut zu binden, kommt für viele Anleger nicht in Frage. Und das mangelnde Verständnis von Banken und Versicherungen Anlegern entsprechende individuelle Anlagekonzepte und Beratungsansätze anzubieten, macht die Entscheidung, was genau mit dem Geld passieren soll, auch nicht leichter.
So landen 50 Prozent der Auszahlungen aus Lebensversicherungen entweder auf dem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto. Sicherlich keine moderne und sinnvolle Anlagelösung. Vor allem nicht vor dem Hintergrund der aktuell sehr niedrigen Verzinsung sowie einer möglicherweise steigenden Inflation.
Aber was ist sinnvoll? Was wäre eine sinnvolle Lösung für Sie?
Die optimale Lösung ist ein Produkt mit Transparenz, mit Renditechancen und täglicher Verfügbarkeit. Wenn das Ihre Antwort ist, dann sollten Sie die Möglichkeit eines Fonds-Entnahmeplans in Betracht ziehen. Das Prinzip ist wie folgt:
Bei einem Fonds-Entnahmeplan wird ein Einmalbetrag, zum Beispiel die Auszahlung der Lebensversicherung, in ausgewählte vermögensverwaltende Fonds (Mischfonds) investiert.
Aus diesem Einmalbetrag plus der Rendite, die die Fonds erwirtschaften, erhalten die Anleger regelmäßig einen bestimmten Betrag. Die Höhe der Entnahmen ist dabei flexibel wählbar. Der Anleger kann jederzeit selbst entscheiden wie hoch die zusätzliche Rente aus dem Entnahmeplan ausfallen soll (Beispielrechnung für einen Entnahmeplan: Welche Zusatz-Rente bringen 150.000 Euro?).
Auch kann der Anleger die regelmäßigen Entnahmen stoppen oder sich das volle oder Teile des Fondsguthabens auszahlen lassen. Im besten Fall ist die Rendite so gut, dass der Anleger hauptsächlich davon leben kann und das Kapital erhalten bleibt.
Ein zusätzlicher Pluspunkt des Entnahmeplans ist die deutlich niedrigere Kostenstruktur gegenüber Versicherungen. Auch im Falle eines vorzeitigen Todes bleibt dem Erben das verbleibende Kapital erhalten.
Aber Vorsicht: eine garantierte Sicherheit bietet der Fonds-Entnahmeplan nicht. Es ist keine garantierte Mindestrente wie die Sofortrente (Lesen Sie hierzu: Sofortrente oder Entnahmeplan? Es kommt auf Ihre individuellen Wünsche an).
Vermögensverwaltende Fonds kamen gut durch die Krise
Grundsätzlich gilt für jeden Anleger, sein Vermögen zu streuen. Denn so wie es sich mit der schwer prognostizierbaren und dann oftmals falsch berechneten Ablaufleistung einer Lebensversicherung verhält, so schwierig ist es auch mit der Vorhersage, was uns die Zukunft bringen wird.
Inflation, Deflation, Staatsbankrott, Rezession, Währungsreform oder eine starke Konjunktur – alles mögliche aber sehr unterschiedliche Szenarien, die nicht mit der einen vermeintlich sicheren Anlageform abgedeckt werden können.
Bei Kapitalanlagen sind Verluste grundsätzlich möglich. Aber mit einer klugen Strategie können auch in schwierigen Marktphasen Gewinne erzielt werden, was ausgezeichnete vermögensverwaltende Fonds (Mischfonds) im Krisenjahr 2008 unter Beweis gestellt haben.
Diese Mischfonds decken flexibel unterschiedliche Anlageklassen (Geldmarkt, Anleihe, Immobilien, Aktien) und Anlageregionen ab und sind somit für jedes Szenario gut aufgestellt. Daher sollte ein Fonds-Entnahmeplan auch immer ein Baustein Ihrer Anlagestrategie sein. (Lesen Sie hierzu das Interview: „Beim Entnahmeplan wissen Sie immer, was mit Ihrem Geld passiert und können täglich darüber verfügen“)
Aber was tun die Anleger mit ihren ausgezahlten Beträgen? Was würden Sie tun?
Natürlich wiederanlegen, so meint man die naheliegende Antwort zu kennen. Allerdings zeigen die Zahlen und die Praxis, dass das nicht der Fall ist. Die Wiederanlagequote nach Ablauf und Auszahlung einer Lebensversicherung liegen bei nur 8-10 Prozent.
Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Zum einen hat das zurückhaltende fast schon gelähmte Verhalten vieler Anleger mit den unsicheren Zeiten, den vielen Negativschlagzeilen in der Presse und einer Furcht vor dem nächsten Aktiencrash zu tun.
Zum anderen ist es aber auch die persönliche Unzufriedenheit über die bisherige Ablaufleistung der eigenen Lebensversicherung, die deutlich geringer ausgefallen ist, als zu Beginn der Vertragslaufzeit vorhergesagt.
50 Prozent der ausgezahlten Beträgen laden auf dem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto
Sich hier bei demselben Anbieter erneut zu binden, kommt für viele Anleger nicht in Frage. Und das mangelnde Verständnis von Banken und Versicherungen Anlegern entsprechende individuelle Anlagekonzepte und Beratungsansätze anzubieten, macht die Entscheidung, was genau mit dem Geld passieren soll, auch nicht leichter.
So landen 50 Prozent der Auszahlungen aus Lebensversicherungen entweder auf dem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto. Sicherlich keine moderne und sinnvolle Anlagelösung. Vor allem nicht vor dem Hintergrund der aktuell sehr niedrigen Verzinsung sowie einer möglicherweise steigenden Inflation.
Aber was ist sinnvoll? Was wäre eine sinnvolle Lösung für Sie?
Bei einem Fonds-Entnahmeplan wird ein Einmalbetrag, zum Beispiel die Auszahlung der Lebensversicherung, in ausgewählte vermögensverwaltende Fonds (Mischfonds) investiert.
Aus diesem Einmalbetrag plus der Rendite, die die Fonds erwirtschaften, erhalten die Anleger regelmäßig einen bestimmten Betrag. Die Höhe der Entnahmen ist dabei flexibel wählbar. Der Anleger kann jederzeit selbst entscheiden wie hoch die zusätzliche Rente aus dem Entnahmeplan ausfallen soll (Beispielrechnung für einen Entnahmeplan: Welche Zusatz-Rente bringen 150.000 Euro?).
Auch kann der Anleger die regelmäßigen Entnahmen stoppen oder sich das volle oder Teile des Fondsguthabens auszahlen lassen. Im besten Fall ist die Rendite so gut, dass der Anleger hauptsächlich davon leben kann und das Kapital erhalten bleibt.
Ein zusätzlicher Pluspunkt des Entnahmeplans ist die deutlich niedrigere Kostenstruktur gegenüber Versicherungen. Auch im Falle eines vorzeitigen Todes bleibt dem Erben das verbleibende Kapital erhalten.
Aber Vorsicht: eine garantierte Sicherheit bietet der Fonds-Entnahmeplan nicht. Es ist keine garantierte Mindestrente wie die Sofortrente (Lesen Sie hierzu: Sofortrente oder Entnahmeplan? Es kommt auf Ihre individuellen Wünsche an).
Vermögensverwaltende Fonds kamen gut durch die Krise
Grundsätzlich gilt für jeden Anleger, sein Vermögen zu streuen. Denn so wie es sich mit der schwer prognostizierbaren und dann oftmals falsch berechneten Ablaufleistung einer Lebensversicherung verhält, so schwierig ist es auch mit der Vorhersage, was uns die Zukunft bringen wird.
Inflation, Deflation, Staatsbankrott, Rezession, Währungsreform oder eine starke Konjunktur – alles mögliche aber sehr unterschiedliche Szenarien, die nicht mit der einen vermeintlich sicheren Anlageform abgedeckt werden können.
Bei Kapitalanlagen sind Verluste grundsätzlich möglich. Aber mit einer klugen Strategie können auch in schwierigen Marktphasen Gewinne erzielt werden, was ausgezeichnete vermögensverwaltende Fonds (Mischfonds) im Krisenjahr 2008 unter Beweis gestellt haben.
Diese Mischfonds decken flexibel unterschiedliche Anlageklassen (Geldmarkt, Anleihe, Immobilien, Aktien) und Anlageregionen ab und sind somit für jedes Szenario gut aufgestellt. Daher sollte ein Fonds-Entnahmeplan auch immer ein Baustein Ihrer Anlagestrategie sein. (Lesen Sie hierzu das Interview: „Beim Entnahmeplan wissen Sie immer, was mit Ihrem Geld passiert und können täglich darüber verfügen“)
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