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Lebensversicherungen: Auch Allianz senkt Gesamtverzinsung

Markus Faulhaber ist Chef der Allianz Leben
Markus Faulhaber ist Chef der Allianz Leben
Die Überschussbeteiligung sinkt deutlich von 4,0 auf 3,6 Prozent. Zusammen mit den Schlussüberschüssen und der Beteiligung an den Bewertungsreserven, bekommen Allianz-Versicherte im kommenden Jahr 4,2 Prozent (Vorjahr: 4,5 Prozent) auf ihre Sparbeiträge gut geschrieben.

Grund ist die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Sie pumpt wegen der Schuldenkrise Geld in den Markt und hält das Zinsniveau künstlich niedrig. Das wirkt sich auf die festverzinslichen Wertpapiere aus, die die Versicherer in ihrem Deckungsstock halten.

„Um die Sicherheit der Lebensversicherung muss sich niemand Sorgen machen. Lebensversicherungen ermöglichen auch in Zeiten niedriger Kapitalmarktzinsen und hoher Marktunsicherheiten eine verlässliche und attraktive Vorsorge“, ist Markus Faulhaber, Vorstandsvorsitzender der Allianz Leben überzeugt. „Gleichwohl müssen wir aber in der neuen Normalität nach der Finanzkrise akzeptieren, dass die in der Vergangenheit erzielten Renditen nicht als Maßstab für künftige Zinserträge gelten können.“

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