„Lebensversicherungskunden müssen mit weiter sinkenden Renditen rechnen“
Ihre privaten Rentenversicherungen verzinsen die Gesellschaft im Branchenschnitt nun mit 3,61 Prozent. Im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei 3,91 Prozent. Über alle Tarifarten sinkt die laufende Verzinsung im Schnitt um 0,24 Prozentpunkte auf 3,68 Prozent.
Gesamtverzinsung sinkt
Die Gesamtverzinsung geht laut Studie um 0,32 Prozentpunkte auf 4,24 Prozent zurück. Hierfür hat Assekurata angenommen, dass die Bewertungsreserven null betragen. Das ist im Wesentlichen auf den Rückgang bei der Überschussbeteiligung zurückzuführen. In 22 Fällen haben Versicherer neben der laufenden Verzinsung aber auch die Schlussüberschüsse gesenkt, 21 haben sie dagegen erhöht. Mit Bewertungsreserven beläuft sich die durchschnittliche Gesamtverzinsung auf 4,65 Prozent (minus 0,08 Prozentpunkte).
Anteil der Schlussüberschüsse steigt
Dabei zeigt sich, dass der Trend, die laufenden Überschüsse zu senken und dafür die Schlussüberschüsse zu erhöhen, sich weiter fortsetzt. Bei allen Produktarten kommen im Schnitt 15 Prozent der Überschüsse über den Schlussüberschuss. Bein manchen Anbietern liegt dieser Wert sogar bei bis zu 50 Prozent. Die Bewertungsreserven haben gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen, so die Assekurata-Studie. Die Beteiligung an den endfälligen Reserven steigt von 0,1 Prozent auf 0,36 Prozent.
Beitragsrendite bei Langläufern besser
Die Beitragsrendite einer privaten Rentenversicherung liegt im Schnitt bei 3,37 Prozent (bei Bewertungsreserven von null). 2012 waren es noch 2,65 Prozent. „Die Attraktivität für Neukunden, sich langfristig zu binden, geht weiter zurück“, heißt es in der Analyse. Allerdings zeigt sich auch, dass sich 30-jährige Verträge mit einer Rendite von 5,21 Prozent eher rentiert haben, als 12-jährige (3,45 Prozent).
Garantiezinsforderung in den Beständen liegt im Schnitt bei 3,15 Prozent
Die Lebensversicherer müssen rund zwei Dritteln ihrer Kunden noch einen Garantiezins von mindestens 3,00 Prozent erwirtschaften. Neuverträge mit Rechnungszins von 1,75 Prozent machen derzeit einen Anteil an den Gesamtverpflichtungen von weniger als 2 Prozent aus. Die durchschnittliche Garantiezinsforderung in den Beständen liegt bei 3,15 Prozent (ein Rückgang um 8 Basispunkte). Auf der kommenden Seite geht es mit der Zinszusatzreserve, den Wachstumschancen und Hoffnungsträgern der Branche weiter.
Gesamtverzinsung sinkt
Die Gesamtverzinsung geht laut Studie um 0,32 Prozentpunkte auf 4,24 Prozent zurück. Hierfür hat Assekurata angenommen, dass die Bewertungsreserven null betragen. Das ist im Wesentlichen auf den Rückgang bei der Überschussbeteiligung zurückzuführen. In 22 Fällen haben Versicherer neben der laufenden Verzinsung aber auch die Schlussüberschüsse gesenkt, 21 haben sie dagegen erhöht. Mit Bewertungsreserven beläuft sich die durchschnittliche Gesamtverzinsung auf 4,65 Prozent (minus 0,08 Prozentpunkte).
![]() |
VSH-Rechner
Zu teuer? Optimieren Sie Ihre Vermögensschadenhaftpflicht-Versicherung
|
Dabei zeigt sich, dass der Trend, die laufenden Überschüsse zu senken und dafür die Schlussüberschüsse zu erhöhen, sich weiter fortsetzt. Bei allen Produktarten kommen im Schnitt 15 Prozent der Überschüsse über den Schlussüberschuss. Bein manchen Anbietern liegt dieser Wert sogar bei bis zu 50 Prozent. Die Bewertungsreserven haben gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen, so die Assekurata-Studie. Die Beteiligung an den endfälligen Reserven steigt von 0,1 Prozent auf 0,36 Prozent.
Beitragsrendite bei Langläufern besser
Die Beitragsrendite einer privaten Rentenversicherung liegt im Schnitt bei 3,37 Prozent (bei Bewertungsreserven von null). 2012 waren es noch 2,65 Prozent. „Die Attraktivität für Neukunden, sich langfristig zu binden, geht weiter zurück“, heißt es in der Analyse. Allerdings zeigt sich auch, dass sich 30-jährige Verträge mit einer Rendite von 5,21 Prozent eher rentiert haben, als 12-jährige (3,45 Prozent).
Garantiezinsforderung in den Beständen liegt im Schnitt bei 3,15 Prozent
Die Lebensversicherer müssen rund zwei Dritteln ihrer Kunden noch einen Garantiezins von mindestens 3,00 Prozent erwirtschaften. Neuverträge mit Rechnungszins von 1,75 Prozent machen derzeit einen Anteil an den Gesamtverpflichtungen von weniger als 2 Prozent aus. Die durchschnittliche Garantiezinsforderung in den Beständen liegt bei 3,15 Prozent (ein Rückgang um 8 Basispunkte). Auf der kommenden Seite geht es mit der Zinszusatzreserve, den Wachstumschancen und Hoffnungsträgern der Branche weiter.