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Von Aktualisiert am in FinanzboulevardLesedauer: 4 Minuten
Die Messe "Whisky n More" auf der Henrichshütte in Hattingen im Jahr 2020
Die Messe "Whisky n More" auf der Henrichshütte in Hattingen im Jahr 2020 | Foto: Imago Images / Funke Foto Services

Liebe Whisky-Freunde, es gibt einfach wahnsinnig viele gute und spannende Abfüllungen da draußen. Selbst mit viel Mühe fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Und versuchen Sie besser nicht, in Ihrer Lieblingsbar dem Ende der Whisky-Karte nachzujagen. Das zieht das Konto schneller runter, als man Slainte sagen kann. Zumal nur die wenigsten Bars die Vielfalt zufriedenstellend abbilden.

Besser, Sie steuern zur „Problemlösung“ einen gut sortierten Fachhändler ganz in Ihrer Nähe an. Einen, bei dem die Flaschen offen auf und hinter dem Tresen stehen und man Ihnen mehr erzählt als nur „Das ist unser Bestseller“.

Kolumnist Frank Jerger, Inhaber des Fachgeschäfts „Whisky For Life“ in Frankfurt
Kolumnist Frank Jerger, Inhaber des Fachgeschäfts „Whisky For Life“ in Frankfurt © Christoph Fröhlich

Oder noch besser: Gehen Sie an einem Wochenende doch einmal auf eine Whisky-Messe!

Laden Sie zwei bis drei gute Freunde ein, die auch wissen wollen, was jenseits von Jack Daniels und Glenfiddich noch so auf der Whisky-Landkarte liegt. Teilen Sie die Drams, die Kosten und die Begeisterung – so macht das Entdecken doppelt Spaß.

Deutschland ist Gastgeber einiger der feinsten Whisky-Messen, wo man sich mit renommierten Brennereien beziehungsweise deren Importeuren austauschen kann: Die seit 1997 stattfindende InterWhisky in Frankfurt, die wohl älteste Branchenmesse hierzulande, oder die The Village in Nürnberg, wahrscheinlich die größte in Deutschland, ziehen über zwei bis drei Tage Hunderte Whisky-Enthusiasten an. Inmitten einer feierlichen, aber oft auch familiären Atmosphäre können Besucher neue und ältere Abfüllungen genießen, Fachgespräche führen und in Master Classes ihr Wissen vertiefen.

In Städten wie Bremen, Limburg, Mülheim oder Schwetzingen warten Tausende (!) vor allem schottische Single Malts darauf, verkostet und bei Gefallen erworben zu werden. Auch Blends, Iren, Bourbon und Rye-Whiskeys sowie asiatische Exoten gilt es zu entdecken. Üblicherweise kostet der Eintritt 10 bis 20 Euro, dafür erhält man jedoch Zutritt in eine Welt, die in Bars unerschwinglich wäre. An den Ständen bekommt man einen 2cl-Dram zum Freundschaftspreis, der die Geldbörse schont und dennoch den Durst nach etwas Neuem stillt.

Die Auswahl ist schlicht der Wahnsinn, da muss man schon etwas aufpassen und schauen, dass man selektiert, dosiert und auch den Heimweg rechtzeitig einläutet. Aber deswegen sollten Sie ja auch nicht allein auf eine Whisky-Messe gehen. Denn Whisky genießt man am besten in Gesellschaft. Also: Slainte!

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