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Legg Mason Clearbridge „US-Aktien haben 30 Prozent Luft nach oben“

Der Aktienmarkt in den USA sei derzeit nicht einmal in der Nähe seines Höchststands und könne noch 30 Prozent aufwärts klettern, sagt Investmentstratege Jeffrey Schulze. Einen baldigen Abschwung erwartet Schulze nicht: „Wir stehen derzeit nicht vor einer größeren Korrektur. Sowohl die Zinsen also auch die Bewertungen des Marktes insgesamt müssten dafür deutlich höher sein, als es aktuell der Fall ist.“

Rückkäufe bilden Grundlage

Die stärksten Aktienkäufer seine derzeit die Unternehmen selbst mit ihren Rückkäufen, so Schulze: „Und das bietet eine solide Grundlage für US-Aktien.“ Seit 2009 würden Unternehmen im großen Stil US-Aktien kaufen und auch in diesem Jahr lägen die Schätzungen für Rückkäufe bei rund 700 Milliarden US-Dollar.

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Ein Vergleich zwischen dem Bullenmarkt der Achtziger und dem heutigen, der 2010 begonnen hat, zeigt laut Schulze zudem, dass der S&P in den Achtzigern eine kumulierte Rendite von 1.261 Prozent erbracht hat. Bis heute sind es 137 Prozent.

„Es wird viel über das erhöhte Kurs-Gewinn-Verhältnis gesprochen. Für uns ist es jedoch keiner der Hauptindikatoren, die wir uns anschauen. Denn aus der Historie weiß man, dass sich Ausverkäufe damit nicht eindeutig vorhersagen lassen“, so der US-Experte.

 

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