Lehman-Sisters: Deka-Bank veranstaltet Frauen-Vorträge
Quelle: Istock
Dieser Frage gingen namhafte Referentinnen und Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft in der heutigen Vortragsreihe „Hätten die Lehman-Sisters etwas anders gemacht?“ nach. Sie analysierten die geschlechtsspezifischen Aspekte der Finanz- und Wirtschaftskrise und die Belastungen vor allem für Frauen.
„Frauen sind von der Finanzkrise stärker betroffen als Männer“, so das zentrale Ergebnis der Veranstaltung. Denn sie verfügen im Schnitt über weniger Einkommen und müssen die drohenden staatlichen Sparmaßnahmen bei öffentlichen Dienstleistungen in den Bereichen Bildung, Kinderbetreuung und Pflege abfangen. Im Einzelnen stellten die Vorträge einzelne Bereiche vor, in denen Frauen besonders stark von der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen sind. So thematisierte Brigitte Young, Professorin an der Universität Münster, die Verschuldung aufgrund der Immobilienkrise. Sabine Reiner (Ver.di) stellte die Auswirkungen staatlicher Antikrisenpolitik für Frauen dar.
Auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Umgang mit Geld wurden analysiert. Professor Rolf Haubl, Direktor des Frankfurter Sigmund-Freud-Instituts, beleuchtete diesen Aspekt aus psychologischer Sicht, während die Finanzberaterin Marlies Franzen (DekaBank) die unterschiedlichen Bedürfnisse von Frauen bei der Geldanlage vorstellte.
Ansätze für strukturelle Veränderungen zeigte Professor Friedhelm Hengsbach von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen auf. Er mahnte ein Gleichgewicht der Macht an, das heißt eine faire Verteilung von Einkommen, Zeitautonomie und Lebensqualität.
Die Veranstaltung wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft der Hessischen Frauenbüros (LAG), dem Ver.di-Bildungswerks Hessen (Ver.di BW) und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Deka-Bank organisiert.
Anmerkung: Die Antwort auf die Frage, ob ein höherer Frauenanteil in den Banken-Vorständen die Finanzkrise hätte verhindern können sowie die zentralen Aussagen der einzelnen Vorträge lesen Sie in Kürze bei DAS INVESTMENT.com.
„Frauen sind von der Finanzkrise stärker betroffen als Männer“, so das zentrale Ergebnis der Veranstaltung. Denn sie verfügen im Schnitt über weniger Einkommen und müssen die drohenden staatlichen Sparmaßnahmen bei öffentlichen Dienstleistungen in den Bereichen Bildung, Kinderbetreuung und Pflege abfangen. Im Einzelnen stellten die Vorträge einzelne Bereiche vor, in denen Frauen besonders stark von der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen sind. So thematisierte Brigitte Young, Professorin an der Universität Münster, die Verschuldung aufgrund der Immobilienkrise. Sabine Reiner (Ver.di) stellte die Auswirkungen staatlicher Antikrisenpolitik für Frauen dar.
Auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Umgang mit Geld wurden analysiert. Professor Rolf Haubl, Direktor des Frankfurter Sigmund-Freud-Instituts, beleuchtete diesen Aspekt aus psychologischer Sicht, während die Finanzberaterin Marlies Franzen (DekaBank) die unterschiedlichen Bedürfnisse von Frauen bei der Geldanlage vorstellte.
Ansätze für strukturelle Veränderungen zeigte Professor Friedhelm Hengsbach von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen auf. Er mahnte ein Gleichgewicht der Macht an, das heißt eine faire Verteilung von Einkommen, Zeitautonomie und Lebensqualität.
Die Veranstaltung wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft der Hessischen Frauenbüros (LAG), dem Ver.di-Bildungswerks Hessen (Ver.di BW) und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Deka-Bank organisiert.
Anmerkung: Die Antwort auf die Frage, ob ein höherer Frauenanteil in den Banken-Vorständen die Finanzkrise hätte verhindern können sowie die zentralen Aussagen der einzelnen Vorträge lesen Sie in Kürze bei DAS INVESTMENT.com.
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