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Von in KöpfeLesedauer: 2 Minuten
Bereits langjährig im Management von LFDE vertreten: der neue CEO Olivier de Berranger
Bereits langjährig im Management von LFDE vertreten: der neue CEO Olivier de Berranger | Foto: LFDE

Die französische Fondsgesellschaft La Financière de l’Echiquier, kurz LFDE, hat einen neuen Geschäftsführer (CEO). Mit sofortiger Wirkung tritt Olivier de Berranger in diese Position. Er löst Bettina Ducat ab, die seit Juli 2020 dem französischen Fondshaus vorstand und jetzt aus dem Unternehmen ausscheidet. Als stellvertretender CEO tritt gleichzeitig Vincent Cornet an. 

De Berranger ist bei LFDE bereits ein alter Hase: Seit 17 Jahren ist er für die Fondsgesellschaft tätig. Zuletzt wirkte er dort als stellvertretender Generaldirektor und war für die Vermögensverwaltung zuständig. Seine Ernennung zum CEO hängt mit einer Umgruppierung zusammen: LFDE wurde im vergangenen Juli vom Asset Manager der französischen La Banque Postale, LBP AM, übernommen. Dieser will LFDE und das Fondshaus Tocqueville Finance (TFSA) unter ein gemeinsames Dach bringen. Der neue Konzern soll als LFDE firmieren. Vorbehaltlich der behördlichen Zustimmung soll der Zusammenschluss formal am 1. April 2024 wirksam werden.

LFDE und Tocqueville kommen unter gemeinsames Dach 

Der jetzt ernannte Vizechef Vincent Cornet ist bisher Geschäftsführer bei Tocqueville und tritt ab dem 1. Januar 2024 als Vizechef des nun vergrößerten Hauses LFDE an. LFDE wird weiterhin nicht mit LBP AM zusammengehen, sondern von diesem als gesondertes Unternehmen weitergeführt. Unter dem Dach LFDE soll es auch weiterhin die beiden Fondsmarken Echiquier und Tocqueville geben.

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Die neue Gesellschaft will weitere Mitarbeiter einstellen und ihre Investmentteams noch vergrößern, stellt LFDE in Aussicht. Bereits im vergangenen Juli hatte LFDE angekündigt, dass aus dem kommenden  Zusammenschluss mit Tocqueville eine Gesellschaft mit 50 Fondsmanagern und Analysten entstehen soll. Im neuen Verbund erweitere sich auch die Produktpalette: Man könne neben börsennotierten Anlagen wie Aktien, Multi-Asset, Kreditmarkt und Wandelanleihen dann auch nicht börsennotierten Anlagen wie Anleihen in Infrastruktur, Unternehmen und Immobilien sowie Private Equity anbieten. LFDE teilt auch mit, dass man die Vertriebstätigkeiten in Frankreich wie insgesamt in Europa intensivieren wolle.

Die 1991 gegründete Gesellschaft LFDE verwaltete Ende November 12,2 Milliarden Euro Vermögen, das erweiterte Haus soll 25 Milliarden Euro Assets under Management halten. LFDE war 2019 bereits von dem französischen Haus Primonial übernommen worden. Primonial und LFDE wollten im Rahmen ihrer bestehenden Geschäftsbeziehungen auch weiter miteinander verbunden bleiben, hieß es zur Ankündigung der Übernahme durch LBP AM im vergangenen Juli. 

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