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Lieber Krypto als Gold Wer am stärksten an Bitcoin glaubt

Die wohl spannendste Frage lautet: „Hätten Sie lieber 1.000 Dollar in Bitcoin oder lieber in Aktien?“ Und dann natürlich auch für die Anlageklassen Staatsanleihen, Immobilien und Gold. Die Antworten überraschen nicht wirklich, bestätigen aber, was man ohnehin schon ahnt: Bei jungen Menschen steht der Bitcoin hoch im Kurs.

43 Prozent der männlichen Befragten zwischen 18 und 34 Jahren bevorzugen Bitcoin gegenüber Anleihen. 38 Prozent stellen ihn über Aktien, 26 Prozent über Immobilien und 31 Prozent sogar über das Konkurrenzprodukt Gold. Bei den Frauen in derselben Altersspanne liegen die Werte deutlich tiefer. Jeweils rund jede fünfte würde Bitcoin über Anleihen, Aktien und Immobilien stellen. Bei Gold ist es sogar nur jede zehnte.

Die Umfrage des Investors Blockchain Capital unter 2.112 US-Amerikanern bestätigt, welche Alters- und Geschlechtsklasse auf Krypto-Währungen erpicht ist: junge Männer. Zwar besitzen nur 6 Prozent dieser Gruppe Bitcoin, allerdings kennt sich jeder zweite einigermaßen oder sogar gut mit Bitcoin aus. Von den Ü65-Männern ist es nicht einmal jeder vierte.

Auch die konkreten Pläne unterscheiden sich. 41 Prozent der jungen Männer wollen Bitcoin kaufen. Bei jungen Frauen sind es 24 Prozent, bei älteren Männern 6 Prozent und bei älteren Frauen sogar nur 2 Prozent.

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Erstaunlich einheitlich sieht das Bild dagegen bei der Frage aus, ob der gestiegene Bitcoin-Kurse eine Spekulationsblase ist. 44 Prozent der jungen Männer antworteten mit „sicher“ oder „wahrscheinlich“. Bei den älteren Männern sind es 52 Prozent. Bezogen auf alle Befragten gehen 46 Prozent von einer Spekulationsblase aus. „Es ist ganz sicher keine Blase“, sagten hingegen 41 Prozent.

Grenzenlose Zuversicht sieht aber auch anders aus. So wollten die Befrager wissen, wem man mehr vertraut: Großbanken oder Bitcoin. Hier entschieden sich 63 Prozent der jungen Männer für die Banken. Bei den Männern und Frauen über 65 waren es sogar einheitlich 92 Prozent und bei jungen Frauen 81 Prozent.

Es geht also doch nichts über eine ordentliche Bank. Die kompletten Umfrageergebnisse finden Sie in englischer Sprache hier, auch zum Runterladen.

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