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Linkedin kürt Top-Start-ups Zwei Fintechs unter den beliebtesten Arbeitgebern

Ein Fahrradkurier des Lebensmittellieferanten Flink
Ein Fahrradkurier des Lebensmittellieferanten Flink: Das Unternehmen schaffte es im Linkedin-Rating unter die beliebtesten Arbeitgeber bei den Start-ups. | Foto: Imago Images /Michael Gstettenbauer

Linkedin hat die beliebtesten Arbeitgeber unter den deutschen Start-ups gekürt. Darunter befinden sich auch zwei Fintechs. Das Ranking basiert laut dem Karrierenetzwerk auf Daten zum Beschäftigungswachstum und Interesse an Jobangeboten. Dabei schauten sich die Analysten vier Bereiche an: Beschäftigungswachstum, Interesse an Jobangeboten, Engagement der Mitglieder mit dem Unternehmen und seinen Beschäftigten und die Gewinnung von Top-Talenten.

Platz 1 belegt Personio: Das Unternehmen bietet eine Softwarelösung zur Verwaltung und Optimierung von Personalprozessen an. Danach folgt Lilium ein Start-up aus dem Bereich Luft- und Raumfahrttechnik, das mit senkrecht startenden und landenden Elektro-Luftfahrzeugen sowie Hochgeschwindigkeits-Flugtaxis den Luftverkehr revolutionieren will.

Der dritte Platz im Linkedin-Rating geht an das Automobil-Start-up Finn. Dieses bietet ein sofort verfügbares, flexibles Auto-Abo für unterschiedliche Marken. Die Pakete haben eine Mindestlaufzeit von einem Monat und enthalten Wartung, Steuern und Versicherung. Auf dem vierten Platz folgt der bereits relativ bekannte Lebensmittellieferant Flink.

 

 

 

Zwei Fintechs auf Platz fünf und sechs

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Platz fünf geht an das Start-up Tomorrow. Dabei handelt es sich um einen digitalen Banking- und Investment-Anbieter, der nach eigenen Angaben keine Rüstung, Kohlekraft oder Massentierhaltung unterstützt, sondern nachhaltige Projekte finanziert. Durch die dazu gehörende App erhalten Kunden einen Überblick über ihre Ausgaben und sehen, welche Projekte von Tomorrow gefördert werden.

Direkt danach folgt Moss. Das Fintech bietet im Kreditrahmen von Mastercard sowohl virtuelle als auch physische Kreditkarten für Firmen an. Dabei sollen die Verwaltung von Mitarbeiter-Ausgaben und das Spesenmanagement vereinfacht werden, so das Versprechen des Start-ups.

Auf Platz sieben folgt der Softwareentwickler Hive, welcher E-Commerce-Firmen eine Cloud-basierte Software, die die Auftragsabwicklung verwaltet, anbietet. Mit Hive sollen sich Bestellungen zusammenfassen und tracken, Frachten buchen und Retouren verwalten lassen. Platz acht geht an Vay: Die Firma will Tür-zu-Tür-Mobilitätsdienste anbieten. Das Neue daran: Die Leih-Elektroautos sollen ferngesteuert zum Fahrgast und wieder zurückfahren.

Auf den vorletzten Platz des Rankings schaffte es das Software-Start-up Helsing, welches eine Software auf Basis maschinellen Lernens für die militärische Aufklärung, etwa für genauere Lagebilder entwickelt. Helsing zufolge will man ausschließlich mit freiheitlichen Demokratien zusammenarbeiten. Zuletzt gab das Unternehmen eine Kooperation mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall bekannt.

Platz zehn machte Plan A. Das Start-up bietet eine Software an, die Unternehmen bei der Dekarbonisierung und der ESG-Optimierung unterstützen sollen. Kunden sollen so etwa ihre Kohlenstoffbilanz verwalten und damit ihre negativen Auswirkungen auf den Planeten mindern können.

>> Mehr zu der Methodik der Studie gibt es hier

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